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J. Hiesfeld - VfL Rhede
"...sonst wird es bedrohlich"

NL: Jahn Hiesfeld - VfL Rhede 0:2
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Das nennt man wohl kurzen Prozess. Die Gäste vom VfL Rhede benahmen sich beim TV Jahn Hiesfeld gründlich daneben und hinterließen nachdenkliche Dinslakener.

Nach gerade mal elf Minuten hatten sie den Hausherren schon den Sonntag verhagelt. Mike Welter (8.) und Jan Wienholt (11.) tüteten mit ihren Treffern äußerst frühzeitig den Dreier ein. Viel mehr mussten die Rheder auch gar nicht tun.

Hiesfeld: Najemnik – Ohnesorge, Grütter, Rademacher, Mertins – Oburu (60. Haddad), Ritz (46. N. Koncic), Duric (46. Fagrach), Erdogan – Sevinc, Schneider VfL Rhede: Welling - Wigger (29. Wilting), Assfelder, Lütkebomert, Alduk - Elsinghorst (64. Ebbert), Uebbing, Wienholt, Lohmann - Katemann (81. Grüntgens), Welter Schiedsrichter: Alexander Hoff (Krefeld) Tore: 1:0 Welter (8.), 2:0 Wienholt (11.) Zuschauer: 110

Hiesfelds Manager Harald Plank musste einräumen: „Rhede war wirklich eine Klasse besser. Alleine Marvin Uebbing hat unsere Mannschaft komplett überlaufen.“ Zur Halbzeit versuchte Jahn-Coach Stefan Janßen mit einem Doppelwechsel zwar noch mal, etwas zu bewegen, jedoch mit mäßigem Erfolg. „Rhede musste gar nicht mehr viel tun, weil bei uns einfach der Dampf gefehlt hat. Man hatte das Gefühl, dass einige Spieler nicht genau wissen, worum es geht“, sagt Blank.

Dem Funktionär wird mit Blick auf die Tabelle jedenfalls noch mal etwas mulmig zumute Plank warnt eindringlich: „Wir müssen schon noch eine Schippe drauflegen, sonst könnte es noch mal bedrohlich werden, auch wenn ich eigentlich zuversichtlich bin.“

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