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Schalke II - 1. FC KLEVE 3:0 (1:0) / Latza macht den Unterschied
Erster Rückschlag für Kreß

Schalke II: 3:0 gegen Kleve - Latza macht den Unterschied
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Mit dem zweiten Heimsieg in Folge hat Schalkes Reserve wieder ein wenig Luft im Kampf um den Klassenerhalt gewonnen.

„Das war ein Pflichtsieg“, kommentierte Trainer Markus Högner das 3:0 (1:0) am Samstag gegen das Schlusslicht Kleve nüchtern. Danny Latza leitete den Dreier mit einem satten Schuss aus 25 Metern zum 1:0 ein. In der Schlussphase machten der kurz zuvor eingewechselte Shohei Matsunaga und Björn Traufetter den Erfolg rund.

Sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sind kein Ruhepolster, aber bei etwas konstanteren Leistungen dürften die Gelsenkirchener nicht mehr unter den Strich rutschen. „Mit Unterbrechung bin ich jetzt in meinem dritten Jahr bei den Schalker Amateuren, und jedes mal war es so, dass wir uns in der Rückrunde gesteigert haben“, glaubt Stürmer Christian Erwig, bald den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld herstellen zu können.

Allerdings werden die nächsten Gegner die Zähler nicht so einfach hergeben wie die schwachen Klever. Schon am nächsten Sonntag wartet mit Mönchengladbach II ein anderes Kaliber auf die kleinen Königsblauen. „Im Gegensatz zur Niederlage in Mainz haben wir gestern die richtige Einstellung an den Tag gelegt“, lobte Högner seine Elf.

Wieder mit Carlos Grossmüller als Regisseur und dem starken Danny Latza auf der „Sechs“ hatten die Schalker die Gäste jederzeit im Griff. Latza (11.), Traufettter (14.) und Erwig (56.) verpassten weitere Treffer, doch auf der anderen Seite hätten Mark Zeh (42.) und Umut Akpinar verkürzen können. „Die Mannschaft hat die Ordnung gehalten, damit war ich zufrieden. Leider war die Leidenschaft und Aggressivität nicht so wie am Dienstag beim 0:0 gegen Elversberg“, musste Georg Kreß nach seinem achtbaren Einstand als Trainer des FCK den ersten Rückschlag hinnehmen. „Man hat auch gemerkt, dass die Kraft gefehlt hat. Daher ist es für mich gut, jetzt eine Woche Vorbereitung auf die nächste Partie gegen Kaiserslautern II zu haben, um im Training die richtige Dosierung zu finden“, erklärte der Ex-Wuppertaler.

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