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Wuppertaler SV
Parlatan warnt vor Gütersloh und will Ercan halten - der ist "ganz entspannt"

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Wuppertal-Trainer Ersan Parlatan.
Wuppertal-Trainer Ersan Parlatan. Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV will gegen den FC Gütersloh den nächsten Heimsieg holen. Im Vorfeld betonte Trainer Ersan Parlatan zudem, wie gerne er Aday Ercan halten würde.

Wenn der Wuppertaler SV am Samstag, 14 Uhr, den FC Gütersloh empfängt, dann zählt für das Team von Ersan Parlatan nur ein Sieg. Zumindest theoretisch kann der WSV Tabellenführer Alemannia Aachen noch abfangen. Auch wenn die wenigsten noch an einen Einbruch der Alemannia, die elf Punkte vor seinem ersten Verfolger Wuppertal auf Platz eins thront, glauben.

"Wir möchten die Bilanz zu Hause, die perfekt ist, fortsetzen und den sportlichen Erfolg weiter fortführen. Und wir sind alle gut bedacht, wenn wir uns darauf konzentrieren. Ich hoffe, dass die Fans die Leistung der Mannschaft honorieren und wir bei gutem Wetter eine ähnliche Kulisse haben wie gegen Oberhausen", sagte Parlatan auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Gütersloh ist aktuell Zwölfter und spielt eine solide Saison. 37 Zähler sind schon auf der Haben-Seite. "Gütersloh betreibt einen hohen Aufwand und versucht den Gegner mit einem intensiven Spiel unter Druck zu setzen. Sie brauchen noch Punkte, auch weil es eventuell wegen des möglichen Abstiegs des MSV Duisburg aus der 3. Liga einen Regionalliga-Absteiger mehr geben wird. Die Mannschaft wird hoch motiviert sein", sagte Paralatan.

Zuletzt gab es für den FCG ein 2:2 beim 1. FC Düren, während der WSV sein Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen vor über 3000 Fans mit 3:0 gewann.

Daran will Parlatan anknüpfen. Die Grundvoraussetzungen dafür fand er unter der Woche offensichtlich vor: "Die Motivation im Training ist sehr gut, jeder will spielen." Bis auf Tom Geerkens und Steve Tunga stehen alle Spieler zur Verfügung.

Einer von seinem motivierten Personal ist Aday Ercan. Die 1,91 Meter große Mittelfeldkante ist im vergangenen Sommer von Borussia Dortmund II gekommen. Zunächst war er hintendran, doch im Hinspiel gegen den FC Gütersloh war es so weit: Beim 4:1-Sieg stand der 23-Jährige erstmals über 90 Minuten für den WSV auf dem Feld.

Wuppertaler SV: Bleibt Ercan? Trainer entschlossen, Spieler nicht abgeneigt

Zuletzt war Ercan gesetzt. Auch, weil sich Winter-Neuzugang Geerkens einen Syndesmosebandriss zugezogen hat. Von einer "Notlösung" wollte Parlatan nicht sprechen.

Ercan jedenfalls krönte seine gute Phase mit seinem ersten Saisontor für den WSV, das er gegen RWO erzielte. Auch bei seinem Trainer hat er Eindruck hinterlassen. Er würde Ercan gerne über den Sommer hinaus halten, sagte Parlatan.

Auch Ercan ist nicht abgeneigt: "Grundsätzlich fühle ich mich hier wohl. Es hängt von mehreren Faktoren ab, wie es dann weitergeht. Ich bin da ganz entspannt und schaue, was dabei rauskommt." Sein Vertrag läuft im Sommer aus.

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