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Aachener im Westen vorne, Ex-RWE-Talent lauert im Südwesten - Die Top-Torjäger

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Regionalligen: Aachener im Westen vorne, Ex-RWE-Talent lauert im Südwesten - Die Top-Torjäger
Foto: Stefan Rittershaus
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Die Auf- und Abstiegsentscheidungen nahen in Deutschlands Regionalligen. Im Westen ist Alemannia Aachen vorne - in der Tabelle wie in der Torjägerliste. Ein Überlick.

Deutschlands Regionalligen biegen auf die Zielgerade ein. Zeit, einen Blick auf die Statistiken zu werfen. Wer sichert sich in den jeweiligen Staffeln den Titeln des besten Torjägers? Und wer ist deutschlandweit bester Schütze in Liga vier?

In der Regionalliga West steht, wie könnte es anders sein, ein Spieler von Alemannia Aachen an der Spitze. Anton Heinz hat in 26 Spielen 15 Tore erzielt. Auf ihn folgen Malek Fakhro (1. FC Bocholt, 24 Spiele, 13 Tore) und Moritz Stoppelkamp (Rot-Weiß Oberhausen, 27 Spiele, 13 Tore).

In der Tabelle liegen die Aachener dagegen deutlicher vorne. Nach dem jüngsten 1:0-Sieg trennen die Alemannia elf Punkte von Platz zwei. "Es war von Anfang an unser Ziel, aufzusteigen. Nach dem schwachen Start ist es noch krasser, dass wir aktuell so nah dran sind. Wir tun gut daran, einfach den Moment zu genießen. Ein paar Finger haben wir schon an der Meisterschaft dran, aber im Fußball ist alles möglich und der Trainer wird uns da weiterhin ganz gut drauf einstellen", erklärte Heinz danach.

Sein Mitspieler Bastian Müller war dann doch etwas deutlicher, was den nahenden Coup angeht: "Wenn uns jetzt noch einer aufhält, dann sind wir einfach bescheuert." Trainer Heiner Backhaus konterte diese Aussage mit Humor: "Das sind Spieler, die sind vorher noch zwölf Kilometer gelaufen. Die wissen teilweise danach ihren eigenen Namen nicht mehr (lacht)."

Top-Torjäger: So sieht es in den anderen Regionalligen aus

Regionalliga Nord: Hannover-96-II-Stürmer vorne

In der Regionalliga Nord ist Lars Gindorf von Hannover 96 II das Maß aller Dinge. Mit 21 Toren in 22 Spielen führt der 22-Jährige die Torjägerliste an, gefolgt von Kiel-II-Angreifer Stanislav Fehler (26 Spiele, 17 Tore) und HSV-II-Offensivmann Tom Sanne (24 Spiele, 15 Tore).

Regionalliga Nordost: 20 Tore in 27 Spielen das Maß der Dinge

Elias Löder vom FC Carl-Zeiss Jena liegt im Nordosten mit 20 Toren in 27 Spielen ähnlich souverän vorne wie Gindorf im Norden. Auf ihn folgen Soufian Benyamina (Greifswalder FC, 27 Spiele, 16 Tore) und Tim Heike (FC Energie Cottbus, 26 Spiele, 15 Tore).

Regionalliga Südwest: Ex-Essener mischt oben mit

Im Südwesten ist Dejan Galjen vom VfB Stuttgart II vorne. 15 Tore in 22 Spielen dürften für Platz eins auf Dauer aber noch nicht reichen. Schließlich liegt der ehemalige Essener Noel Futkeu (jetzt Eintracht Frankfurt II) mit 14 Toren in 21 Spielen nur knapp dahinter. Erteilt sich Platz zwei mit Raul Paula (VfB Stuttgart II, 26 Spiele, 14 Tore) und Phil Harrres (FC Homburg, 27 Spiele, 14 Tore) .

Regionalliga Bayern: Nürnberg-Talent klar vor Verfolger aus Fürth

Abschließend noch der Blick auf die Regionalliga Bayern, wo Julian Kania (1. FC Nürnberg II, 24 Spiele, 19 Tore) führt. Auf ihn folgen Ricky Bornschein (SpVgg Greuther Fürth II, 26 Spiele, 15 Tore) und das Duo Yannick Glessing (FV Illertissen, 25 Spiele, 14 Tore)/Saliou Sané (Würzburger Kickers, 26 Spiele, 14 Tore).

Deutschlandweit liegt damit Hannovers Lars Gindorf mit 22 Treffern vorne. Ende Mai wird sich dann zeigen, ob er auch in der Endabrechnung obenauf bleibt und sich Deutschlands bester Regionalliga-Torjäger nennen darf.

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