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SV Straelen
Nächster Abgang fix! Torwart-Talent geht in die Regionalliga West

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Leon Schübel kehrt dem SV Straelen den Rücken und geht in die Regionalliga West.
Leon Schübel kehrt dem SV Straelen den Rücken und geht in die Regionalliga West. Foto: Thorsten Tillmann
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Weiter geht es mit den Abgängen beim SV Straelen: Nach dem Oberliga-Rückzug hat auch Torhüter Leon Schübel einen neuen Klub gefunden. Es geht eine Liga höher.

Die Abgangsliste des SV Straelen ist um einen Namen länger geworden. Torhüter Leon Schübel schließt sich dem Regionalliga-West-Vertreter 1. FC Düren an. Damit reagiert der Sechstplatzierte auf die Verletzung des Torhüters Max Schreiber, der neben seinen Einsätzen in der Landesliga-Mannschaft auch in der Regionalliga auf der Bank saß.

Schübel stammt aus der Jugend von Bayer Leverkusen und wechselte im Jahr 2019 in die Nachwuchsabteilung des MSV Duisburg. Nach vier Jahren, in denen Schübel für die Duisburger U17 und U19 spielte, war er im Sommer 2023 schließlich zu dem Oberligisten SV Straelen gegangen. In der aktuellen Saison stand der 19-Jährige an den ersten sieben Spieltagen im Straelener Tor.

Nach dem Rückzug aus der Oberliga Niederrhein im Winter muss Schübel also nun schon wieder weiterziehen. Damit ist er unter seinen nun Ex-Teamkollegen bei weitem nicht alleine. Elf Mann wurden schon fündig, heißt: aktuell sind neun Spieler noch ohne neue Herausforderungen - wie auch Trainer Sunay Acar.

Die Wechsel von Tom Hirsch (1. FC Monheim), Markus Müller (TSV Wachtendonk-Wankum), Marcio Blank (SV Scherpenberg) und Omar Ramadhani (VSF Amern) waren bereits bekannt. Am Dienstag folgten dann auch die Transfers von Celal Aydogan und Pedro Cejas Richtung Regionalligist Rot Weiss Ahlen. Mit Leon Schübel und dem 1. FC Düren hat sich nun das nächste Pärchen gefunden.

RevierSport erfuhr zudem drei weitere Namen, die die Römerstraße zeitnah verlassen werden.

Trainer Acar sagte nach dem Straelener Rückzug über seine Zukunft noch folgendes: "Im Moment mache ich mir keine Gedanken über meine persönlichen Ziele. Es gibt aktuell wichtigere Dinge. Wir haben ein Unternehmen mit 150 Mitarbeitern, welches insolvent gegangen ist. Dazu haben wir einen Verein, der vor sehr großen und wichtigen Aufgaben steht, und eine Mannschaft, für die ich verantwortlich bin, die aus dem Spielbetrieb genommen werden musste. Die Zukunft von diesen Menschen ist viel wichtiger als meine Zukunft als Trainer."

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