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Regionalliga Südwest
Abstiegsgefahr – Ex-RWO und WSV-Trainer braucht große Aufholjagd

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Zimmermann, Neu, Trier, Regionalliga Foto: Micha Korb
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Regionalligist Eintracht Trier muss sich in den kommenden Wochen deutlich steigern, um den Abstieg in die Oberliga doch noch vermeiden zu können.

Am 09. März wurde Trainer Andreas Zimmermann als Nachfolger von Josef Cinar bei Eintracht Trier vorgestellt. Beim Traditionsklub von der "Porta Negra" unterschrieb der gebürtige Berliner einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

Seine Mission: mit dem Aufsteiger die Klasse halten. Als Zimmermann sein Amt als neuer Coach antrat, war Trier Vorletzter und hatte vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Nach seinen ersten sieben Spielen ist die Eintracht immer noch Tabellenvorletzter, aber der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist auf acht Zähler angewachsen. Die Bilanz des 53-Jährigen: ein Sieg, ein Remis und fünf Niederlagen!

Dadurch rückte der Klassenerhalt in weite Ferne. Acht Punkte muss die Zimmermann-Elf in den verbleibenden sechs Saisonduellen aufholen – ein schwieriges Pflaster.

"Das tut unheimlich weh. Unabhängig von den anderen Ergebnissen müssen wir weiterhin alles investieren. Sie können sich sicher sein, dass wir knüppelhart dafür arbeiten werden, um letztendlich unsere Punkte zu holen und Tore zu erzielen", erklärte "Zimbo", wie der Trainer genannt wird, nach der jüngsten 0:1-Heimpleite gegen den FSV Frankfurt.

Die kommenden zwei Partien werden für Eintracht Trier richtungsweisend. Mit dem SGV Freiberg und VfR Aalen trifft der Regionalligist auf zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Da muss Trier punkten, um den direkten Wiederabstieg in die Oberliga vielleicht doch noch verhindern zu können.

Eine Sache ist klar: Andreas Zimmermann wird alles für die Mission Klassenerhalt geben. Der 53-Jährige ist ein sehr akribischer, ehrgeiziger Trainer. In den letzten Jahren arbeitete er als Coach von Carl Zeiss Jena (21 Spiele), Rot-Weiß Oberhausen (85 Spiele), VSG Altglienicke (40 Spiele), dem Wuppertaler SV (12 Spiele) und Rot Weiss Ahlen (89 Spiele), wo er bis zum 29. November 2022 als Trainer aktiv war und überraschend entlassen wurde.

Mit Ahlen schaffte er 2022 den Klassenerhalt und war der einzige Trainer, dem es in seiner Amtszeit gelang, gegen Rot-Weiss Essen (2:1 März 2021, 2:0 März 2022) zwei Liga-Siege einzufahren. Nun steht Zimmermann wohl vor seiner schwierigsten Aufgabe…

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