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Das sagt der Kapitän vor dem Saisonfinale

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen steht vor dem Saisonfinale gegen Rot Weiss Ahlen. RevierSport hat mit RWE-Kapitän Daniel Heber gesprochen.

Die Vorfreude ist spürbar, bei den Spielern, Fans und Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen. Am Samstag (14. Mai, 14 Uhr) ist es soweit: RWE empfängt am letzten Spieltag Rot Weiss Ahlen im Stadion an der Hafenstraße und hat den Aufstieg in die 3. Liga in der eigenen Hand. Essen und Preußen Münster stehen punktgleich an der Tabellenspitze, allerdings haben die Rot-Weissen das etwas bessere Torverhältnis (+2 und mehr geschossene Tore) und starten damit von der Pole-Position in das Herzschlagfinale.

RevierSport hat vor dem Aufstiegskrimi mit RWE-Kapitän Daniel Heber (27) gesprochen:

Für mich ist es das größte und wichtigste Spiel in meiner Karriere. Das ist für viele Mitspieler sicher ähnlich. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Partie dann auch gewinnen.

Daniel Heber.

Daniel Heber, wie ist Ihre Gefühlslage vor dem Finale gegen Rot Weiss Ahlen?

Die Vorfreude überwiegt. Wir können etwas Großes schaffen. Jeder Spieler freut sich auf dieses Spiel. Nervosität habe ich bislang noch nicht gespürt. Wir wollen am Samstag Gas geben und den Fans zeigen, was wir können. Ahlen ist immer für eine Überraschung gut, aber unser Vorteil ist, dass wir vor unseren Fans auflaufen und ein Heimspiel haben.

Was erwarten Sie für ein Spiel und worauf wird es in diesem entscheidenden Duell ankommen?

Wir werden wahrscheinlich viel Ballbesitz haben und auch Chancen kreieren. Im Hinspiel war das anders, da hatten wir nicht so viele Möglichkeiten. Allerdings waren da auch andere Gegebenheiten. Bei uns ist der Platz besser und größer, dazu haben wir über 16.000 Fans, die uns unterstützen. Wir müssen selbstbewusst spielen und auch nach einer Führung nicht passiv werden. Das dürfen wir nicht nur so sagen, sondern müssen es auch auf dem Platz umsetzen. Wir müssen 90 Minuten Gas geben, dann werden wir auch dafür belohnt.

16.500 Essener Fans werden am Samstag vor Ort sein, es ist die größte Kulisse seit vielen Jahren. Ist es für Sie persönlich das größte Spiel in Ihrer Karriere?

Auf jeden Fall. 2019 haben wir gegen Dortmund II vor knapp 14.500 Fans gespielt, aber jetzt ist die Konstellation natürlich anders. Für mich ist es das größte und wichtigste Spiel in meiner Karriere. Das ist für viele Mitspieler sicher ähnlich. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Partie dann auch gewinnen.

Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, dass Sie als Aufstiegskapitän in die Geschichtsbücher von RWE eingehen könnten?

Darüber mache ich mir eigentlich keine Gedanken, das Kapitänsthema kommt eher von außen. Das ist nicht das Wichtigste. Wenn wir am Ende aufsteigen, haben wir es alle geschafft und dann ist es egal, wer der Kapitän war.

Wenn Sie noch einen Appell an alle Fans von Rot-Weiss Essen richten könnten, was würden Sie sagen?

Die Fans können sich sicher sein, dass wir 100 Prozent geben werden, um unser Ziel zu erreichen. Ich hoffe, dass uns die Zuschauer tatkräftig unterstützen werden. Dann werden wir auch unsere beste Leistung abrufen und hoffentlich mit dem Drittliga-Aufstieg belohnt werden. Wir freuen uns auf jede Unterstützung, ob im Stadion oder vor dem Stream.

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