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Das sagt Neidhart zum 1:1-Remis im Derby

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen spielte 1:1 bei Rot-Weiß Oberhausen. RWE-Trainer Christian Neidhart konnte mit dem Ergebnis nur bedingt zufrieden sein.

Rot-Weiß Oberhausen gegen Rot-Weiss Essen. Dieses Derby der beiden Rivalen versprach bereits im Vorfeld viel Spannung und Brisanz. Auch auf dem Rasen schenkten sich beide Teams vor 9128 Fans nichts. Nach intensiven 93 Minuten trennten sich RWO und RWE leistungsgerecht 1:1-Remis. Pierre Fassnacht (39.) brachte die Kleeblätter mit einem fulminanten Distanzschuss in Führung. Neun Minuten nach dem Seitenwechsel traf Essens Top-Torjäger Simon Engelmann zum Endstand – ebenfalls ein sehenswerter Treffer.

Insgesamt ging die Punkteteilung in Ordnung. In der ersten Halbzeit war der Gast die bessere Mannschaft und hatte mehrere hochkarätige Chancen. Nach dem Ausgleich wurde Oberhausen offensiv aktiver und hätte durch Sven Kreyer das 2:1 erzielen können.

Wir hatten vier hundertprozentige Chancen in der ersten Halbzeit. Da musst du einfach führen.

Der RWE-Coach haderte mit dem Halbzeitstand.
RWO: Heekeren - Stappmann, Öztürk, Klaß - Dorow (77. Buckmaier), Propheter, Holthaus, Fassnacht - Oubeyapwa (87. Kabambi), Kreyer, Heinz (60. Bulut).

RWE: Golz - Plechaty, Heber, Rios Alonso, Herzenbruch - Dürholtz (79. Janjic), Tarnat, Eisfeld (74. Harenbrock) - Kleinsorge (65. Kefkir), Engelmann, Young (86. Krasniqi).

Tore: 1:0 Fassnacht (39.), 1:1 Engelmann (54.).

Zuschauer: 9128.

RWE-Trainer Christian Neidhart sah es nach dem Abpfiff ähnlich: "Wir hatten vier hundertprozentige Chancen in der ersten Halbzeit. Da musst du einfach führen. Unsere Spielanlage war gut. Mit dem ersten Schuss, den Oberhausen auf das Tor bringt, sind wir dann in Rückstand geraten. Das war ärgerlich. In der zweiten Hälfte war es dann etwas wilder und nicht mehr so abgeklärt von uns. Wir haben mutig gewechselt und alles nach vorne geworfen. Es ist alles weiter drin."

Nächstes Traditionsduell steigt am Tivoli

Der Auftritt in Oberhausen war für Rot-Weiss Essen das 31. Liga-Duell in dieser Spielzeit. Noch sieben Partien wird RWE im restlichen Saisonverlauf bestreiten. Auch das nächste Spiel hat es in sich. Am Sonntag (10.04., 14 Uhr) macht sich die Mannschaft auf den Weg in das über 120 Kilometer entfernte Aachen, denn dann steigt das Kräftemessen mit der Alemannia am Tivoli. Das Hinspiel gewann die Neidhart-Elf durch einen Last-Minute-Treffer von Felix Herzenbruch mit 2:1. "Wenn wir die Englische Woche mit sieben Punkten abschließen, ist alles in Ordnung ", betonte der Essener Chef-Trainer mit Blick auf den Westschlager. Dafür benötigt Rot-Weiss am Sonntag einen Sieg.

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