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Terranova zufrieden nach 1:1
„Die Mannschaft hat alles rausgehauen“

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Terranova zufrieden nach 1:1: „Die Mannschaft hat alles rausgehauen“
Foto: Micha Korb
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Im Spitzenspiel des 31. Spieltags der Regionalliga West haben sich Rot-Weiß Oberhausen und der Wuppertaler SV mit 1:1 getrennt. RWO-Coach Mike Terranova war zufrieden.

Vor 2.834 Zuschauern im Stadion Niederrhein reichte es in der Partie zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV für keines der beiden Teams für den so wichtigen Dreier. RWO und der WSV trennten sich mit 1:1 (0:0).

RWO-Trainer Mike Terranova zeigte sich nach der Partie zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. „Ich denke, dass die Zuschauer ein richtig, richtig gutes Spiel gesehen haben. Es ging von Anfang an hoch und runter, auch mit vielen Torchancen. Ich glaube die Anfangsphase hat uns gehört. Da haben wir auch die ein oder andere Chance nicht gut zu Ende gespielt.“ Unter anderem ließ Sven Kreyer bereits nach vier Minuten eine Großchance liegen.

Das Tor wollte aber nicht fallen. Dazu musste Fabian Holthaus bereits nach 33 Minuten vom Platz. „Er hat schon beim Aufwärmen was gemerkt. In so einem Spiel brauchst du hundert Prozent. Er hat trotzdem gut gespielt, aber dadurch ist uns halt eine Auswechslung flöten gegangen“, ärgerte sich Terranova, der nicht von einer schlimmeren Verletzung ausgeht.

Terranova haderte mit schlechter Kommunikation beim 0:1

Im zweiten Durchgang sollte es dann auch mit dem Treffer klappen. Jerome Propheter besorgte nach einem Eckball das vermeintliche 1:0. Doch der Linienrichter signalisierte: Abseits! Doppelt bitter: Im direkten Gegenzug besorgte Moritz Montag die Führung der Gäste. „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir dann wieder ein Gegentor kriegen, wo wir nicht miteinander sprechen. Das war schon oft bei uns so“, kritsierte „Terra“.

Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren - Winter, Stappmann, Klaß (59. Heinz), Fassnacht - Propheter, Öztürk - Oubeyapwa, Holthaus (33. Buckmaier), Dorow (80. Boesen) - Kreyer.

Wuppertaler SV: Patzler - Berisha (30. Montag), Schweers, Pytlik - Hanke, Backszat, Bilogrevic (77. Saric), Salau, Pires Rodrigues - Sarpei (69. Rama), Prokoph (76. Königs).

Schiedsrichter: Tarik Damar.

Tore: 0:1 Montag (57.), 1:1 Kreyer (66.).

Zuschauer: 2834.

Gelbe Karten: Oubeyapwa - Bilogrevic, Pytlik, Salau, Schweers.

Doch kurz darauf hatte Sven Kreyer die Antwort parat. „Es war wichtig für uns, dass wir schnell den Ausgleich gemacht haben. Dann glaube ich, haben wir ein Chancenplus. Aber man muss fairerweise sagen, die Wuppertaler haben erfahrene Leute, die hätten das ein oder andere Ding auch noch besser ausspielen können. Da dürfen wir uns dann auch nicht beschweren, wenn wir so ein Spiel da noch verlieren, weil die Restverteidigung da nicht so gut war.“

Der Führungstreffer sollte an diesem Tag aber keiner Mannschaft mehr gelingen. „Im Großen und Ganzen mache ich der Mannschaft trotzdem keinen Vorwurf. Wir haben alles rausgehauen. Ich kann Spiele nicht immer am Ergebnis messen. Ich weiß, dass es so ist, aber ich kann es als Trainer nicht machen“, erklärte der 45-Jährige.

Nachholspiel gegen Lotte: „Dann sind wir zumindest an Wuppertal vorbei“

Auf die Kleeblätter wartet unter der Woche ein Nachholspiel gegen die Sportfreunde Lotte. (30. März, 19:30 Uhr). „Wir werden uns jetzt vernünftig auf das Spiel am Mittwoch vorbereiten, dann sind wir zumindest an Wuppertal vorbei“, scherzte Terranova auf der Pressekonferenz in Richtung Björn Mehnert.

Abschreiben wollte Terranova noch nichts. „Die Saison ist wirklich noch lang. Die direkten Duelle darf man halt nicht verlieren, aber ich glaube, dass die anderen Spiele genau so schwierig sind.“ Unter anderem geht es für RWO noch gegen Fortuna Köln, Rot-Weiss Essen und Preußen Münster.

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