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MSV Duisburg
In der Regionalliga! Neuer Verein für Dominik Schmidt

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MSV Duisburg: In der Regionalliga! Neuer Verein für Dominik Schmidt
Foto: firo
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Seit Anfang des Jahres war Dominik Schmidt ohne Verein. Nun hat der Ex-Profi des MSV Duisburg einen neuen Klub gefunden - in der Regionalliga.

Dominik Schmidt hat einen neuen Verein gefunden. Der Innenverteidiger, der zuletzt beim MSV Duisburg spielte, hat einen Vertrag bei Atlas Delmenhorst aus der Regionalliga Nord unterschrieben. Das teilten die Niedersachsen am Sonntag mit. „Dominik hat seinen Wohnort nach Delmenhorst verlegt, da seine Schwiegereltern hier wohnen. So wird nach Berlin nun unsere schöne Stadt seine zweite Heimat. Da mussten wir getreu unseres Ziels die Jungs aus unserer Region, vor allem aus unserer Stadt, bei uns spielen zu sehen, zusammen über seine Zukunft sprechen", sagt Bastian Fuhrken, Sportlicher Leiter in Delmenhorst.

Schmidt war im Sommer 2020 von Holstein Kiel an die Wedau gewechselt. In der vergangenen Saison war der mittlerweile 34-Jährige noch Stammkraft, doch in dieser Saison spielte er keine Rolle mehr. Schmidt saß zumeist auf der Tribüne, wurde lediglich bei der 0:1-Niederlage gegen den SV Meppen in der Schlussphase eingewechselt - und dabei heftig von den eigenen Anhängern ausgepfiffen. Schmidt stand im Nachgang weinend auf dem Platz. Anfang Januar einigten sich der MSV und Schmidt auf eine Vertragsauflösung.

Transfercoup für Atlas Delmenhorst

In Delmenhorst - unweit von Bremen entfernt - hat Schmidt einen Vertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Für Atlas ist die Verpflichtung ein kleiner Transfercoup: „Mit Dominik haben wir jetzt einen Spieler in unserem Verein, der enorm viel Erfahrung in das Team bringt. Davon können wir alle lernen und profitieren. Wir freuen uns ihn in unserem Team begrüßen zu dürfen“, erklärt Trainer Key Riebau.

Delmenhorst hat die Südstaffel der Regionalliga Nord auf dem vierten Platz beendet und ist damit für die Aufstiegsrunde qualifiziert, die in diesem Frühjahr beginnt. Die Regionalliga Nord ist aufgrund der Corona-Pandemie in zwei Staffeln aufgeteilt worden. Allerdings dürfte der Rückstand auf die Topklubs schon zu groß sein.

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