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Schalke 04 II
Fröhling lobt die Disziplin seiner Mannschaft

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Thorsten Fröhling, Thorsten Fröhling
Thorsten Fröhling, Thorsten Fröhling Foto: Thorsten Tillmann
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Schalke 04 II hat Fortuna Köln ein 1:1 (0:0) abgetrotzt. Trainer Torsten Fröhling war vor allem mit der Disziplin, mit der seine Mannschaft gespielt hat sehr zufrieden.

Das 1:1 (0:0)-Unentschieden zwischen Schalke 04 II und Fortuna Köln war aus Schalker Sicht sicherlich etwas glücklich, da die Kölner vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit reihenweise gute Chancen versiebten, doch die Knappen verdienten sich den Punkt in gewisser Weise durch ihre Leidenschaft, mit der sie gegen die Spitzenmannschaft der Regionalliga West verteidigten. Das imponierte auch dem Trainer Torsten Fröhling. „Köln ist vor allem körperlich eine richtig starke Mannschaft“, betonte der S04-Trainer. „Wie wir da vor allem bei den Standards und langen Einwürfen gegen diese ganzen langen Spieler verteidigt haben, das war schon sehr gut.“

Dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat, lag an einer Unkonzentriertheit in der Schalker Hintermannschaft, die Suheyel Najar kurz vor dem Abpfiff zu viel Platz ließ, sodass dieser den Ausgleich erzielen konnte. Fröhling ärgerte sich zwar über die Entstehung des Tores, wusste aber auch: „Der Sieg wäre sicher dreckig und nicht ganz verdient gewesen. Aber natürlich hätte ich mich für die Jungs sehr gefreut. Das Gegentor ist dann aus meiner Sicht zu einfach gefallen. Dennoch großes Kompliment an die Mannschaft. Wenn wir weiter so spielen, dann holen wir auch unsere Punkte.“

Im Vergleich: Fröhling sieht Weiterentwicklung zur letzten Woche

Trotz des späten Ausgleichstreffers ordnete der 55-Jährige das Remis als Erfolg und als Weiterentwicklung ein. „Entscheidend war, dass wir die Zweikämpfe angenommen haben und dass wir diszipliniert gespielt haben. Das ist gerade bei jungen Mannschaften immer wichtig. Das ist immer der Anfang und dann kommt alles andere, worin wir uns noch verbessern müssen - wie zum Beispiel Umschaltspiel oder dass wir mehr Tore schießen - von ganz alleine. Heute haben wir uns darin im Vergleich zum Spiel gegen Wuppertal schon verbessert, aber das ist aber ein Prozess, der lange dauert. Das geht leider nicht von heute auf morgen.“

Auf seine Mannschaft wartet nun eine sehr kurze Trainingswoche, bevor bereits am kommenden Freitag das Aufeinandertreffen mit der Zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf ansteht. Fröhling ärgerte sich über die Ansetzung. „Das ist ein Vorteil für Düsseldorf, gerade weil das heute auf dem tiefen Boden sehr kraftaufreibend für uns war. Aber mit diesem Spiel will ich mich jetzt noch nicht beschäftigen.“ Nun gilt es also, die wenigen Trainingstage optimal zu nutzen, um auch in Düsseldorf die Entwicklung weiter voran zu treiben.

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