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RWE-Kapitän
"Wir schießen einfach zu wenig Tore"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Die Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen trennten sich im Top-Spiel 1:1. RWE-Kapitän Dennis Grote sprach von einem verdienten Remis.

Dennis Grote ist der Dauerbrenner bei Rot-Weiss Essen. In der Liga stand der Kapitän in allen neun Partien über die volle Distanz in der Startelf und ist der Stratege im Essener Spiel. Auch gegen Rot-Weiß Oberhausen bildete er mit Luca Dürholtz die Zentrale. Für den 35-Jährigen war es ein Aufeinandertreffen mit seinem früheren Klub – 13 Spiele absolvierte er 2011 für RWO.

Oberhausen hat sich das Unentschieden verdient. Es hat leider nicht für mehr gereicht. Wir können und müssen mit dem Punkt leben.

RWE-Kapitän Dennis Grote.

Die Essener mussten sich gegen den Rivalen mit einem 1:1-Remis begnügen. Nach dem Abpfiff stand Grote in den Katakomben Rede und Antwort. Der Routinier sah positive und negative Aspekte: "Wir hatten sehr gute erste 25, 30 Minuten und verdient geführt. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir, ähnlich wie in Lippstadt, etwas unseren Faden verloren und nicht mehr so gespielt, wie wir wollten. Folgerichtig haben wir den Ausgleich bekommen. Oberhausen hat sich das Unentschieden verdient. Es hat leider nicht für mehr gereicht. Wir können und müssen mit dem Punkt leben."


Den Ausgleich kassierte der Spitzenreiter in der 74. Minute. RWO-Flügelflitzer Shaibou Oubeyapwa setzte sich im Zentrum gut durch und bediente Sven Kreyer, der seinen achten Saisontreffer erzielte. Die Essener, die sonst wenig gefährliche Möglichkeiten aus dem Spiel heraus zuließen, verteidigten in dieser Situation nicht konsequent und wurden im eigenen Stadion bei einer Führung überrumpelt. "Beim Gegentor haben wir in der ganzen Kette nicht gut ausgesehen", gab sich Grote selbstkritisch.

Wir schießen einfach zu wenig Tore. Das Thema ist für uns nicht neu. Wir müssen im Sechzehner deutlich effektiver werden und mehr Abschlüsse haben.

Grote sieht Verbesserungspotenzial.

Nach dem 1:1 war das Spiel offen. Beide Teams wollten den Sieg, aber gleichzeitig auch nicht alles riskieren. Denn: Mit einem Punkt konnten im Endeffekt beide Mannschaften leben. Der RWE-Spielführer spielte in der Schlussphase noch einige gefährliche Pässe in die Tiefe, aber seine Mitspieler konnten daraus kein Kapital schlagen. "Wir schießen einfach zu wenig Tore. Das Thema ist für uns nicht neu. Wir müssen im Sechzehner deutlich effektiver werden und mehr Abschlüsse haben. Mein Gefühl war, dass Oberhausen im Spiel öfter auf das Tor geschossen hat. Das darf eigentlich nicht sein", haderte der ehemalige Bundesliga-Profi.

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