Gute Nachrichten für alle Fans von Rot-Weiss Essen: Michel Niemeyer wird am Mittwoch am Trainingsbetrieb an der Hafenstraße teilnehmen. Bislang wartete der Neuzugang vom SV Wehen Wiesbaden aufgrund von Oberschenkelproblemen vergeblich auf sein Trainingsdebüt im rot-weissen Dress.
"Michel Niemeyer wird am Mittwoch Teile im Mannschaftstraining mitmachen. Er wird verschiedene Passform-Übungen absolvieren, wo die Belastung gering ist. Mal schauen, wie seine Verletzung darauf reagiert. Wir hoffen natürlich, dass alles glatt geht und dann werden wir die nächsten Tage mit Michel planen", berichtet Christian Neidhart gegenüber RevierSport.
Sauerland auch kurz vor der Rückkehr, Schumacher weiter dabei
Am Donnerstag kehrt dann David Sauerland auch zurück, der zuletzt - auch im Trainingslager - mit muskulären Problemen kürzer treten musste. Weiter dabei ist auch Till Schumacher. "Die Absprache ist klar und da wird sich auch nichts ändern. Till trainiert mit, um für ein eventuelles Engagement bei seinem neuen Klub fit zu sein. Wir haben durch ihn ein höheres Trainingsniveau und er kann an einem guten Mannschafstraining teilnehmen. Eine klassische Win-Win-Situation", erklärt Trainer Neidhart.
RWE reist nach Offenbach, übernachtet in Hessen, und spielt am Freitag in Iserlohn
Am Donnerstag reist RWE dann nach den Spielen gegen Bocholt (2:0), Emmen (0:3) und Wielen (9:0) zu seiner vierten Testpartie der laufenden Saison-Vorbereitung 2021/2022. Ab 19 Uhr steht dann das Spiel auf dem Bieberer Berg gegen Südwest-Spitzenteam Kickers Offenbach an. Neidhart: "Das wird ein sehr guter Vergleich für uns. Da treffen zwei sehr ähnlich aufgestellte Vereine aufeinander. Beide Klubs haben eine große Tradition, viele Fans, und wollen raus aus der 4. Liga. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Ein Spiel, das uns auch wieder an die Grenzen bringen wird. Solche Begegnungen benötigen wir in der Vorbereitung. Ich freue mich drauf."
Gegen Iserlohn mit einer anderen Mannschaft als gegen Offenbach
Nach einer Hotel-Nacht in Hessen reist RWE dann weiter zum FC Iserlohn, wo am Freitag das Flutkatastrophen-Benefizspiel beim Westfalenligisten auf dem Programm steht. "Das machen wir sehr gerne. Auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen, den Menschen, die es wahrlich jetzt nicht einfach haben, ein wenig zu helfen", sagt Neidhart und ergänzt: "Sportlich geht es in den Spielen gegen Iserlohn und auch später gegen den ETB darum, dass die Jungs, die weniger zum Einsatz gekommen sind, dann mehr spielen."