Vor dem Start verlor die Alemannia ihre Generalprobe gegen FSV Frankfurt mit 0:1. Es wird sicher etwas dauern, bis die Aachener sich gefunden haben. Denn nach dem erneuten Insolvenzantrag gab es rund um den Tivoli einen großen Umbruch. 13 Spieler haben den Verein verlassen, 14 neue Akteure kamen hinzu.
Nerciwan Khalil Mohammad (SC Wiedenbrück), Joy-Lance Mickels (Wacker Nordhausen), Jerome Propheter (Wacker Nordhausen), Pascal Nagel (SGV Freiberg), Philipp Gödde (Rot-Weiß Oberhausen), Dominik Ernst (Fortuna Köln), Timo Staffeldt (ASV Eppelheim), Dennis Dowidat (Wuppertaler SV), Philip Sprint (Hertha Zehlendorf), Florian Rüter (KFC Uerdingen 05), Jannik Löhden (Rot-Weiß Oberhausen), Tim Schneider (KFC Uerdingen) und Senol Ak (unbekannt) haben Aachen verlassen.
Neu hinzu kamen Matti Fiedler (SV 07 Elversberg), Patrick Nettekoven (VfB Oldenburg), Junior Torunarigha (Fortuna Sittard), Ilias Azaouaghi (SC Teutonia Watzenborn-Steinberg), Emre Yesilova (Rot Weiss Ahlen), Alexander Heinze (FK Pirmasens), Mardochee Camille Tchakoumi Essengue (Fortuna Köln U19), Haydar Kilic (Alemannia Aachen U19), Alexander Förster (Alemannia Aachen U19), Tobias Lippold (Fortuna Düsseldorf II), Mehmet Akif Sahin (BW Friesdorf), Manuel Konaté Lueken (Sportfreunde Siegen), Kai-David Bösing (Fortuna Köln) und Arda Nebi (Sportfreunde Siegen).
Während die Aachener im Rennen um die Meisterschaft kaum jemand auf der Rechnung hat, scheint der Klub beim TV-Sender Sport1 noch einen guten Namen zu haben. Denn bei zwei von drei geplanten Live-Spielen aus der Weststaffel ist die Alemannia beteiligt - genau wie der WSV. Die Partien in Wiedenbrück (Montag, 28. August, 20:15 Uhr) und gegen Wuppertal (Sonntag, 24. September, 15 Uhr) werden live ausgestrahlt. Darüberhinaus plant Sport1 eine weitere Übertragung aus der West-Staffel am Montag, 21. August (20:15 Uhr). Dann soll die Begegnung Wattenscheid gegen den Wuppertaler SV übertragen werden.