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RWO: Einzelkritik gegen Bremen II
Zweite Niederlage in Folge

RWO: Einzelkritik gegen Bremen II
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen. Hier erfahren sie es. Heute mit dem 3. Spieltag in der Liga.

Christoph Semmler (2-): Bei den drei Gegentreffern jeweils machtlos, weil im Stich gelassen von der Mannschaft. Zu Beginn der zweiten Hälfte verhinderte er das vorzeitige Aus mit drei klasse Paraden. Dimitrios Pappas (4): Er verlor den entscheidenden Ball vor dem 0:1. Sein Gegenspieler konnte die Bremer Führung so einleiten. Gefightet hat er wie immer, allerdings wirkte er ungewohnt nervös. Benjamin Reichert (3-): Nicht so sicher wie man das kennt. In manchen Phasen ließ sich das RWO-Urgestein von der allgemeinen Hektik anstecken. Daniel Embers (3-): Eine unauffällige Partie des Linksverteidigers. War mit seinen flinken Gegenspielern sehr beschäftigt, dadurch gab es keinerlei Entlastung nach vorne. Marcel Landers (2-): Der Flügel-Akteur gehörte sicher zu den besseren Oberhausenern am Samstag. In der ersten Hälfte war nach vorne wenig zu sehen, dafür stand er in der Defensive ziemlich sicher. Nach dem Wechsel ging von ihm sehr viel Druck aus. Seine Aktionen brachten RWO wieder heran. . Marc Narewsky (4-): Er ist vor der Abwehr ein anderer Typ als der verletzte Thomas Tennagels. Nach vorne gab es viel zu wenig Initiative. Nach dem Wechsel war vom ehemaligen Wuppertaler nichts mehr zu sehen. Markus Kaya (3-): Man sah, die Position vor der Deckung ist nicht seine liebste Rolle auf dem Feld. Teilweise befand er sich fast auf Höhe der Dreierkette. Er stemmte sich vehement gegen die Niederlage, dabei allerdings nach vorne ohne echte Akzente. David Müller (4): Längst nicht so effektiv wie noch am Mittwoch gegen den WSV Borussia. Sein Gegenüber konnte sich schnell auf ihn einstellen, danach verpufften alle Trickversuche. Nach hinten war Müller zu wenig unterwegs. Jens Robben (5): Durch die vielen Personalprobleme rutschte er in die Elf und fand sich hinter den beiden Spitzen wieder. Allerdings nur 45 Minuten, dann gab es bereits wieder die Auswechselung. Sein Fehler führte zum Konter und in der Folge zum 0:2. Insgesamt war das viel zu wenig. Julian Lüttmann (3-): Wie gegen den WSV vor dem Pausenpfiff fast ganz abgemeldet. Ausnahme: Ein schöner Kopfball, der auf der Linie geklärt wurde. Nach der Pause verstolperte er einige Bälle und somit auch die Chancen zum Angriff. Mike Terranova (2-): So kennt man "Terra". Unermüdlicher Einsatz, auch nach dem 0:2 immer mit dem erkennbaren Willen, die Partie noch zu drehen. Beim Stand von 0:0 vergab er eine gute Gelegenheit. Seine Einzelaktion brachte dann den Anschluss. Negativ: Die Schauspielerei auf dem Platz wurde etwas übertrieben. Tuncay Aksoy (3-): Die Zweikampf-Bilanz des Stürmers war nach der Einwechselung sicherlich stark ausbaufähig. Der Rest stimmte positiv. Einige Bälle wurden clever verlängert, der Treffer zum 2:2 war richtig sehenswert.

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