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Kunz will erstmal die anderen machen lassen

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FC Kray: Kunz will erstmal die anderen machen lassen
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Philipp Kunz sah gegen seinen Ex-Klub Wattenscheid 09, wie die Strategie seiner Krayer aufgegangen ist.

Auf die Frage unmittelbar nach dem Spiel, ob der erste Saisonsieg denn auch ein wenig gefeiert werden dürfte, konnte Kunz aber nur mit den Schultern zucken. „Mal abwarten, was die anderen sagen“, meinte der Krayer Keeper auf dem Weg in die Kabine.


Sein Trainer Michael Lorenz erstickte dann jegliche Gedanken an eine Party im Keim: Am Samstagmorgen bat er um zehn Uhr zum Training. „Wir müssen hart für den Klassenerhalt arbeiten. Wir können uns keinen Hokuspokus erlauben“, stellte der Ex-Profi klar.

Auch auf dem Platz wird der Aufsteiger es nicht mit Zauberei versuchen, das unterstrich nicht nur der Coach, sondern auch sein Torwart. Erstmal die anderen machen zu lassen, das könnte sogar zum Erfolgsrezept werden. „Von uns darf keiner erwarten, dass wir das Spiel machen“, sagte der ehemalige Wattenscheider. „Gerade gegen Gegner wie Viktoria Köln und Rot-Weiss Essen könnte das nach hinten losgehen. Wir lauern lieber auf unsere Chancen. Gegen Wattenscheid haben wir sie genutzt.“


Den Schneid kaufte der FCK den Gästen nach der Pause dank der besseren Einstellung ab. „Letztendlich entscheidet immer der Wille. Der kann noch ein Quäntchen, noch zehn Prozent mehr herausholen. Das 2:1 war eine Willenssache. Von Wattenscheid kam in der zweiten Halbzeit ja auch nichts mehr“, befand der 27-jährige Kunz, der als bekennender 09-Sympathisant aber keine Schadenfreude gegenüber der SGW empfand.

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