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SC Wiedenbrück
"Hafenstraße nichts Besonderes mehr"

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SC Wiedenbrück: "Hafenstraße nichts Besonderes mehr"

Wenn der SC Wiedenbrück am Freitagabend an der Essener Hafenstraße gastiert, dann könnte man glauben, dass die Gäste vom Saison-Highlight schwärmen.

"Ach, der Auftritt an der Hafenstraße ist doch für viele nichts Besonderes mehr. Natürlich ist die Atmosphäre in diesem Stadion für Regionalliga-Verhältnisse einzigartig. Doch mittlerweile kennt man das schon. Ich war dort sehr oft und gerne vor Ort, ähnlich geht es David Czyszczon, Mariusz Rogowski, Oliver Zech, Marwin Studtrucker und und und", sagt Theo Schneider.

Viel mehr als über die höchstwahrscheinlich 7000 Zuschauer würde sich der Wiedenbrücker Trainer über drei Punkte freuen: "Ich habe die Essener bei Viktoria Köln beobachtet und denke, dass wir nicht chancenlos gegen diese Mannschaft sind. Essen ist meistens zuhause etwas anfälliger und nun fehlen mit Vincent Wagner und Marcel Platzek auch noch zwei Eckpfeiler. Wir werden alles dafür tun, um am Ende mit etwas Zählbarem nach Hause zu fahren."


In der Vergangenheit musste Schneider immer wieder auf zahlreiche Stammkräfte wie Rogowski, Kamil Bednarski oder Zech verzichten. Mittlerweile sind bis auf Stefan Langemann alle Mann wieder an Bord. "Ich glaube nicht, dass man noch einmal so ein Verletzungspech haben kann. Wenn wir gesund bleiben, dann ist in der Tabelle definitiv noch etwas drin", gibt sich der ehemalige Dortmunder kämpferisch.

Bislang hat der SC Wiedenbrück eine positive Bilanz an der Hafenstraße. Während der SC daheim alle drei Spiele gegen RWE verlor, ist man in Essen noch ungeschlagen (ein Sieg, ein Remis). In der letzten Saison ergatterte Wiedenbrück ein torloses Remis, im Jahr 2011 behielten die Ostwestfalen noch im altehrwürdigen Georg-Melches Stadion mit 2:1 die Oberhand.

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