„Die Gespräche verliefen auch nicht schlecht, der VfL wollte mich behalten. Aber irgendwie konnte sich mein Berater mit Bochum nicht einigen“, erklärt der 23-Jährige.
Plötzlich stand der Angreifer nach der Absage des VfL nach zwei Jahren beim Bochumer Reserveteam ohne Klub da. „Ich hatte unter anderem ein Angebot von Germania Halberstadt vorliegen. Aber das war nicht das Wahre. Da kam die Offerte aus Goslar goldrichtig. Ein ambitionierter Oberligist aus der Nähe von meinem Wohnort Braunschweig, das hat gepasst“, sagt Eilers. Goslar und Eilers, das passt auch. In 20 Partien erzielte der Blondschopf mittlerweile 15 Treffer für den Tabellenführer der Niedersachsenliga. Mehr werden es in dieser Saison, in der noch ein Spiel zu absolvieren ist, auch nicht mehr werden. Eilers: „Ich kuriere seit zwei Monaten einen Innebandriss aus. Die Sommervorbereitung auf die Regionalliga will ich dann wieder voll mitmachen und angreifen.“
Die Knieverletzung verhinderte den Sprung in den Profibereich. „Ich hatte Anfragen von Jahn Regensburg und dem 1. FC Saarbrücken, aber dann kam der Innenbandriss dazwischen“, blickt Eilers zurück. So verlängerte der schnelle, trickreiche Stürmer sein Arbeitspapier in Goslar um ein weiteres Jahr. Eilers: „In der neuen Saison hoffe ich, dass ich verletzungsfrei bleibe und meine Leistung bestätigen kann. Alles andere kommt dann von alleine.“