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RWE: Georg-Melches
Grabstätte wurde restauriert

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RWE: Neuer Glanz für Georg-Melches Grabstätte
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Die Restaurierung des Grabsteins der Rot-Weiss Essen-Legende Georg Melches auf dem Matthäus-Friedhof in Borbeck ist abgeschlossen.

Nach mehr als 60 Stunden Arbeit hat Bildhauer Thorsten Stegmann aus Rellinghausen sein Werk vollendet und die Grabstätte nun in ihrer eigentlichen Form wieder hergestellt. Unterstützt und finanziert wurde das Projekt von der Privatbrauerei Jacob Stauder. Über Senior-Chef Claus Stauder, der Georg Melches noch persönlich kannte, bestand eine enge Bindung zur Familie Melches und zum Fußballverein RWE. „Als wir erfahren haben, dass das Grab restauriert werden soll, war sofort klar, dass wir uns hier engagieren“, sagte Brauerei-Geschäftsführer Dr. Thomas Stauder.

Der Bildhauer Thorsten Stegmann ist mit seinen umfangreichen Arbeiten mehr als zufrieden. „Die Figur des Hermann Melches, des Bruders von Georg, hätte den kommenden Winter wahrscheinlich nicht überstanden. Die Hände waren kaum mehr als solche erkennbar, und der Kopf hat auch schon gewackelt“, so Thorsten Stegmann über den Zustand vor der Restaurierung. Zunächst hat Stegmann die Figur gesäubert und dann Schicht für Schicht, in vielen aufwendigen Einzelschritten, neu modelliert. Auch der Grabstein selbst hatte viele schadhafte Stellen. „Das war richtig viel Arbeit“, sagte Stegmann.


Selten blieb Stegmann bei seiner Arbeit lange alleine. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass er das Grab gerade restauriert, und so begutachteten einige Friedhofsbesucher regelmäßig den Fortgang der Arbeiten. „Die Leute haben gesagt, dass die Statue wieder in hellem Licht erstrahlt“, so Stegmann. Neben solchen Komplimenten bekam er auch die eine oder andere Geschichte rund um RWE und die Familie Melches zu hören. Eine Spaziergängerin brachte sogar eigene alte Fotos mit. „Ich habe am Grab wirklich viele nette Leute getroffen – das hat meine Arbeit noch spannender gemacht.“

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