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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Sekunden zuvor hatte Marcel Podszus Schalkes Traum vom Dreier zu Nichte gemacht. Wie aus dem Nichts staubte der Routinier eine zu kurzen Kopfballabwehr zum 1:1 Endstand ab. Damit wurde es nichts mit dem Bäumchen-wechsel-dich Spiel in der Tabelle mit den Gästen vom Niederrhein.
„Natürlich ist es glücklich, wenn du in der 90. Minute noch zum Ausgleich kommst. Aber es war ein Spiel von zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Deshalb war der Punkt nicht unverdient“, resümierte Gladbachs Trainer Sven Demandt. Sein Team zeigte zwar über weite Strecken des Spiels die reifere Spielanlage, ohne jedoch gefährlich vor das Schalker Gehäuse zu kommen. Trares ärgerte sich besonders, weil sein Team in der Szene zuvor mit einem Konter das 2:0 hätte erzielen müssen. „Das haben wir brutal schlecht ausgespielt und im direkten Gegenzug kassieren wir den Ausgleich“, schüttelte der S04-Coach den Kopf.
„Das war sehr schade, denn meine Mannschaft hat über 90 Minuten leidenschaftlich gekämpft“, befand der Ex-Profi. Lange Zeit sahen die Königsblauen nach der frühen Führung durch Frank Fahrenhorst wie der sichere Sieger aus, vergaßen aber den Sack zuzumachen. „Wir waren in dieser Szene viel zu weit aufgerückt. Da merkte man die fehlende Cleverness in unser jungen Mannschaft. Aber so etwas ist auch ein Lernprozess“, befand Timo Hildebrand. Am Gegentor war er machtlos.
Der ehemalige Nationaltorwart im Lauerstellung hatte keine großen Möglichkeiten sich auszuzeichnen und wartet nun weiter auf ein Zeichen von Huub Stevens. „Ich fühle mich gut und werde mich hier so lange bereit halten, bis ich in der Bundesliga gebraucht werde“, übt sich Hildebrand weiter in Geduld.
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