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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Marcus Fischer, der am 22. Februar 2003 unter dem damaligen VfL-Coach Peter Neururer sein Erstligadebüt feierte, erzielte mit seinem zehnten Saisontreffer (40.) die Lotter Führung. Sieben Minuten vor Schluss stellte Fabian Liesenfeld den Endstand zu Gunsten des Regionalliga-West-Spitzenreiters her.
„Wir haben gegen den bisher stärksten Gegner verloren. Der Unterschied zwischen Lotte und meinem Team lag nur in der Effizienz. Das war ein gutes Spiel meiner Jungs. Deshalb ist es auch irgendwo eine erträgliche Niederlage“, resümierte Iraklis Metaxas.
Dabei hatten die Bochumer durchaus die Möglichkeiten, um etwas Zählbares aus Lotte mitzunehmen. Metaxas: „Wir hatten sechs glasklare Torchancen. Kevin Freiberger und Laurenz Wassinger trafen sogar den Pfosten. Wir können uns wirklich nicht beschweren. Die Möglichkeiten waren da.“
Dem VfL fehlte an diesem Abend ein echter Knipser. Diesen hatten die Lotter in ihren Reihen. „Marcus Fischer hat fantastisch gespielt. Er weiß einfach, wo das Tor steht. Er ist immer für eine Bude gut. Zudem ist er unglaublich viel gelaufen. Ein starker Spieler“, war Metaxas von Lottes Torjäger begeistert. Der Grieche stellte den Lottern überhaupt ein sehr gutes Zeugnis aus. „Das ist eine starke Mannschaft. Mal schauen, wie sich nächste Woche Eintracht Trier bei uns präsentiert. Danach kann ich gerne einen Meisterschaftstipp abgeben.“
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