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1. FC Köln
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15:30 |
SV Darmstadt 98
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„Eigentlich hatten wir uns vorgenommen zu Null zu spielen und mehr auf die Defensive zu achten“, ärgerte sich Chef-Trainer Bernhard Trares. Doch diese Vorgabe des Trainers war schon nach zwölf Minuten Makulatur. Einen Eckball von Berkan Karadeniz köpfte Robin Hömig zum 1:0 für den Geißbock-Nachwuchs (12.) ein.
Die Königsblauen erholten sich von dem Rückstand und spielten immer mehr auf Augenhöhe mit den Kölnern. Den verdienten Ausgleich markierte Pascal Schmidt, der den Ball zum 1:1 in die Maschen hämmerte (23.). Vor allem die linke Schalker Abwehrseite entwickelte sich in der Folge immer mehr zur Problemzone. So war es kein Wunder, dass Uth nach dem Ausgleich aus kurzer Distanz zum 2:1 für den FC einnetzen konnte (26.).
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff kam Manuel Torres im Kölner-Strafraum zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Kevin Pires-Rodrigues sicher zum 2:2 (51.) . Die Trares-Truppe erspielte sich weitere Chancen. Allerdings verfehlten die Schüsse von Schmidt (57.) und Torres (59.) das Kölner Tor. Erfolgreicher war da der Kölner Uth, als er den Ball eiskalt zwischen dem rechten Pfosten und dem dort lauernden Himmelmann zum 3:2 vorbei spitzeln konnte (62.).
„Die ersten drei Gegentreffer fallen viel zu einfach. Grobe Fehler sind den Gegentoren vorausgegangen“, resümierte Trares. Alles klar für die Kölner Elf machte Thiemo-Jeome Kialka mit dem Treffer zum 4:2 eine Viertelstunde vor dem Abpfiff. „Zuhause tun wir uns einfach viel zu schwer“, bilanzierte Trares und fügte an: „Wir müssen vor heimischer Kulisse die Ruhe bewahren und vielleicht auch mal mit einem Unentschieden zufrieden sein.“
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