und die Auswirkungen für die Sportfreunde. „Wir müssen nun etwas mehr sparen. Aber grundsätzlich ändert sich für uns nichts. Der Verein hat früh genug die Reißleine gezogen“, erklärt Wilke.
Zwar muss der Etat etwas heruntergefahren werden, trotzdem soll noch ein zweiter Keeper kommen. „Es kann aber auch gut sein, dass der ein oder andere uns noch verlässt“, lässt Wilke durchsickern.
Vor allem nach so einer Vorstellung wie im Herner Mondpalast könnte es zu Trennungen kommen. „Ich kann kein klares System erkennen. Das ist nur Schönspielerei. Mir haben nur die letzten fünf Minuten gefallen“, war der Lotter „Boss“ mächtig angefressen.
Angesäuert war auch Benjamin Wingerter, der gegen seinen Ex-Klub nach einer knappen halben Stunde das Feld räumen musste. „Ich kann die Auswechselung nicht nachvollziehen. Für mich ist das hart, gegen Schalke noch in der ersten Halbzeit runtergenommen zu werden. Aber der Trainer wird seine Gründe gehabt haben. Walpurgis klärte auf: „Wir wollten taktisch etwas verändern.“
Nach 30 Minuten musste auch Schalkes Manuel Torres runter. „Manuel ist nicht so zweikampfstark. Wir mussten nach der Notbremse für Felix Frank reagieren und ich habe in Dominik Stommel den besseren Akteur für ein Unterzahlspiel gesehen“, erklärt Trares.
Nach dem Schlusspfiff gab Domink Ernst, das Preis, was in diesem Moment aller Schalke-II-Kicker wohl dachten: „Das ist einfach nur brutal Scheiße. Das tut weh. Da rackerst du dir 93. Minuten lang in Unterzahl den Arsch auf und das für nichts. Das ist unendlich bitter für uns.“