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Wuppertaler SV Borussia im Test

Form-Check: Wuppertaler SV Borussia im Test
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Wenn man die Liga-Konkurrenz nach den Topfavoriten auf die Meisterschaft anspricht, dann ist der WSV nahezu bei jedem seiner kommenden Kontrahenten vertreten.

Trotz einer Rundumerneuerung im Trainerstab und im Mannschafts-Kader finden sich die Bergischen zu Recht unter den Titelanwärtern wieder.

Vorbereitung Der WSV legte früher als viele seiner Liga-Konkurrenten mit dem Trainingsbetrieb los und das aus gutem Grund, wie Coach Michael Dämgen erklärte: „Wir haben viele Neuzugänge (insgesamt 15, Anm. d. Red.) zu integrieren. Die Mannschaft musste sich sowohl fußballerisch als auch menschlich erst einmal finden. Dafür benötigten wir die Zeit.“ Das Formen des Teams fand an einem ungewöhnlichen Ort statt. Der WSV-Kader reiste nach Baden-Baden in ein Kurz-Trainingslager - ein ganz spezielles Camp. Das WSV-Team hauste in einem Waldstück, abgekapselt von der Zivilisation. Laut den Testergebnissen war der Trip nicht die allerschlechteste Idee.

Testspiele: WSV – Bonner SC 2:0 Cronenberger SC – WSV 1:3 TuRu Düsseldorf – WSV 2:3 VfB Schwelm – WSV 1:11 1. FC Wülfrath – WSV 0:7 WSV - VfL Bochum 1:1 WSV – RW Oberhausen 1:1 WSV – Fortuna Köln 2:0

Stärken Die Rot-Blauen haben in ihren acht Testpartien nur sechs Gegentreffer zugelassen und das als eine völlig neuformierte Mannschaft - Hut ab! Zwei davon sind noch gegen die Zweitligisten aus Bochum und Oberhausen gefallen. Die Defensive um Keeper Sascha Samulewicz und ‚Capitano‘ Stefan Lorenz könnte zu einer echten Waffe werden, die nur schwer zu knacken sein wird. Im Angriff sind die Schwebebahnstädter ebenfalls stark besetzt (u.a. mit Bekim Kastrati).

Schwächen In der Vorbereitung konnte man beim WSV keine gravierenden Schwächen erkennen. Nicht einemal gegen die Zweitligisten. Bleibt abuzwarten, ob die 15 Neuen auch in den Punktspielen ihre Leistungen aus den Testbegegenungen wiederholen können.

Prognose Die Wuppertaler sind gemeinsam mit Lotte und Münster der Top-Kandidat auf den Drittliga-Aufstieg. Trotz der zahlreichen Neuzugänge scheint es so, dass Trainer Dämgen bereits eine homogene Mannschaft formen konnte. Wichtig wird das Auftaktspiel gegen Münster sein. Mit einem Sieg könnte die Dämgen-Elf eine kleine Euphorie rund um das Zoo-Stadion entfachen.

Wunschelf: Samulewicz - Haas, Lorenz, Zinke, van den Bergh - Weikl, Großkreutz, Pagano, Heppke - Kastrati, Assauer.

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