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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Dirk Heinzmann, das Halbfinale haben Sie mit dem 2:0 gegen Speldorf erreicht. Dennoch war das schwerer als gedacht, oder?
Das Fazit ist, dass wir weitergekommen sind. Alles andere hat überhaupt keine Rolle gespielt. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird, aber wir sind auch am Ende der Saison und haben einige angeschlagene Spieler.
Also haben Sie sich von vorneherein auf ein Geduldsspiel eingestellt?
Wenn man den Saisonverlauf sieht, konnte man nicht davon ausgehen, dass wir Speldorf aus dem Stadion schießen. Unsere Stärke ist, dass wir geduldig spielen und dann irgendwann mal ein Tor machen. Das haben wir in den letzten Wochen entwickelt. Das sieht nicht immer schön aus, aber so lange es erfolgreich ist, reicht das.
Im Halbfinale geht es jetzt gegen Ihren Ex-Klub, den Wuppertaler SV.
Das ist selbstverständlich ein besonderes Spiel für mich, schließlich habe ich acht Jahr da gespielt. Aber auch für die Zuschauer ist es toll, man hat ja in den letzten Minuten gegen Speldorf schon gehört, was die Fans skandiert haben. Also hoffen wir mal, dass es ein tolles Halbfinale wird und wir die Hütte noch mal richtig voll kriegen.
