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Hammer SpVg.: Nico Schiller der letzte Neuzugang
Ohne Studenten nach Middels

Hammer SpVg.: Nico Schiller der letzte Neuzugang
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Mit dem Bochumer Nico Schiller hat die Hammer Spielvereinigung nun auch den letzten Neuzugang für die kommende Saison in der NRW-Liga dingfest gemacht.

Der 19-jährige Mittelfeldkicker kommt aus der U19 des VfL und soll die Truppe von Hans-Werner Moors vor allem offensiv weiter nach vorne bringen. "Spieler aus der A-Jugend-Bundesliga sind fußballerisch meistens sehr gut ausgebildet, daher denke ich, dass Nico uns verstärken kann", sieht der HSV-Trainer auf der problematischen linken Seite seines Teams endlich Land.

Beim 0:2 am vergangenen Mittwoch gegen Preußen Münster versuchten sich der von TuRu Düsseldorf zu den "Rothosen" gewechselte Ivica Matic und der verletzungsanfällige Michael Kaminski als linker Verteidiger. Beider erfüllten die Aufgabe allerdings nicht zur Zufriedenheit des Fußballlehrers. Semih Aktas ist auf der Position nach wie vor eine Alternative, doch Moors wünscht sich den Türken eher in der Rolle vor der Abwehr. Schiller wäre Aktas' Konkurrent auf dem Posten. Der nur 1,71 Meter große Lehrling wohnt in Hamm, kurze Wege zum Training sind daher garantiert. "Das passt, Nico ist auch charakterlich ein super Typ", freut sich Moors, dass er die Personalplanungen nun abschließen kann.

Wenn es am kommenden Donnerstag ins Trainingslager nach Middels bei Aurich geht, wird der Coach auf einige seiner Spieler verzichten müssen. Denn derzeit sind an der Uni Prüfungen angesagt, sodass die Studenten Sebastian Krug und Alexander Thiele wohl erst am, Freitag nach Ostfriesland nachreisen können oder ganz zuhause bleiben. Der Isländer Pal Magnus Gunnarsson wird hingegen mit in den Norden fahren. Der Angreifer hat seine Beschwerden auskuriert und will im Camp so richtig durchstarten.

Aus Verletzungsgründen muss Sefa Arslan definitiv passen, doch Moors befürchtet, dass es nicht bei dem einen Ausfall bleibt. "Wir haben etliche kleine Wehwehchen und ich hoffe, dass es nicht schlimmer wird und bei uns schon wieder so eine Seuche wie im letzten Jahr grassiert", runzelt der bald 59-Jährige die Stirn.

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