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SSVg-Keeper Lenz will trotz Mega-Serie nicht abheben

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SSVg Velbert: SSVg-Keeper Lenz will trotz Mega-Serie nicht abheben
Foto: Stefan Rittershaus
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Auch gegen Union Nettetal spielte die SSVg Velbert wieder zu null. Es war inzwischen das siebte Spiel in Folge ohne Gegentreffer. Sehr zur Freude von Torhüter Marcel Lenz.

Seit acht Spielen ist die SSVg Velbert nun ungeschlagen und marschiert weiter scheinbar unaufhaltsam der Regionalliga West entgegen. Auch der SC Union Nettetal konnte die Bergischen nicht stoppen und so beträgt der Vorsprung auf Tabellenplatz zwei mittlerweile elf Punkte, wobei dieser bei einem Sieg des ETB SW Essen noch auf zehn Zähler schmelzen könnte.

Besonders beeindruckend an der Velberter Serie: Der Erfolg gegen den Tabellensiebzehnten war das siebte Spiel in Folge ohne einen gegnerischen Torerfolg. Das letzte Mal, dass Torhüter Marcel Lenz einen Ball aus dem eigenen Tornetz holen musste, war am 29. Januar. Damals kassierten die Velberter noch zwei sehr späte Gegentore zum unglücklichen 2:2-Unentschieden gegen Aufsteiger MSV Düsseldorf.

Lenz, der damals seinem Frust lautstark Luft gemacht hatte, zeigte sich im Anschluss an die Partie gegen Nettetal sehr zufrieden. „Vielleicht war das in Düsseldorf der entscheidende Weckruf“, meinte der 31-Jährige. „Die Hauptsache ist immer, dass wir die drei Punkte holen, da bin ich sehr uneigennützig, aber wenn es am Ende auch noch zu null klappt, ist es in erster Linie toll für die Jungs vor mir, die sich Woche für Woche zu hundert Prozent reinhauen und auch für mich als Torwart ist das natürlich ein schöner Bonus.“

Dabei scheint es auch kaum eine Rolle zu spielen, wer in der Velberter Defensive aufläuft. Gegen Nettetal fehlte beispielsweise Kapitän und Abwehrchef Tristan Duschke gesperrt, wurde aber von Robin Urban problemlos ersetzt. „Es war ein hochverdienter Sieg“, analysierte der SSVg-Keeper die Partie. „Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute den Gegner im Griff gehabt, von daher geht das auch in der Höhe total in Ordnung.“


Auch wenn gerade bei dieser Abwehr- und Formstärke des Tabellenführers kaum noch etwas gegen einen Aufstieg der Velberter zu sprechen scheint, will der ehemalige RWE-Spieler noch nicht an das Saisonfinale denken. Vielleicht auch, weil die SSVg noch die Kracherspiele gegen Uerdingen, Hilden und ETB bestreiten muss.

„Es gibt keine schlechten Mannschaften in der Oberliga, deswegen schauen wir wirklich nur von Spiel zu Spiel, auch wenn sich das immer doof anhört, aber es geht nicht anders. Wir haben noch viele auch teils sehr schwere Spiele vor uns, auch wenn natürlich die Mannschaften hinter uns noch die gleichen schweren Spiele bestreiten müssen“, ist Lenz gewarnt.

Der nächste Gegner der SSVg ist allerdings erneut ein Team aus der unteren Tabellenregion. Bereits am Mittwoch (22. März, 19.30 Uhr) müssen Lenz und seine Teamkollegen beim SC St. Tönis antreten. Der Torhüter weiß auch um die Bedeutung dieses Spiels. „Auch die werden wieder wahrscheinlich 110 Prozent geben und alles in die Waagschale werfen, um uns zu stoppen. Dass wir Fußball spielen können, wissen wir, aber auch da müssen wir wieder den Kampf annehmen und von der ersten Minute an wach sein. Ich bin da aber zuversichtlich.“

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3 SC St. Tönis 18 12 2 4 45:18 27 38
4 ETB Schwarz-Weiß Essen 18 11 2 5 41:21 20 35
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 SpVg Schonnebeck 9 9 0 0 43:7 36 27
2 SSVg Velbert 10 8 2 0 28:8 20 26
3 SC St. Tönis 10 7 2 1 26:10 16 23
4 VfB Homberg 9 7 0 2 17:6 11 21
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
2 SpVg Schonnebeck 9 4 3 2 20:8 12 15
3 SC St. Tönis 8 5 0 3 19:8 11 15
4 SSVg Velbert 8 4 2 2 15:7 8 14
5 VfB 03 Hilden 8 4 2 2 16:12 4 14
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