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Tönnies ärgert sich über 2:3 – „Man kann nicht 25 Minuten verschlafen“

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Schonnebeck: Tönnies ärgert sich über 2:3 – „Man kann nicht 25 Minuten verschlafen“
Foto: Michael Gohl
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Die SpVg Schonnebeck verloren am 23. Spieltag der Oberliga Niederrhein mit 2:3 gegen den SC St. Tönis. Das Spiel verlor man laut Trainer Dirk Tönnies in den ersten 25 Minuten.

Die SpVg Schonnebeck hätte am 23. Spieltag der Oberliga Niederrhein einen wichtigen Schritt gehen können, um sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Beim SC St. Tönis mussten die Schwalben aber eine bittere 2:3-Niederlage einstecken.

Trainer Dirk Tönnies ärgerte sich vor allem über die Anfangsphase. „Die Niederlage müssen wir uns ganz einfach selbst ankreiden, weil wir in diesem immens wichtigen Spiel die ersten 25 Minuten komplett verschlafen haben und 0:2 in Rückstand geraten sind. Wir standen in den ersten Minuten komplett neben der Spur.“

Das sei am Ende auch die Grundlage für die Niederlage gewesen. „St. Tönis war wesentlich präsenter, aggressiver und hatte fast alle zweiten Bälle. Das ist völlig unverständlich, weil das, was wir in den letzten Wochen immer gut gemacht haben, das haben wir da komplett vermissen lassen. Das geht in der Oberliga nicht. Man kann nicht 25 Minuten verschlafen. Dann wird es schwer Spiele zu gewinnen.“

Nach dem schwachen Start meldete sich die Spielvereinigung zunächst zurück. „Wir haben dann einen besseren Zugriff bekommen, besser ins Spiel gefunden und direkt das 2:1 gemacht.“ Simon Skuppin war nach einem langen Einwurf beim zweiten Ball zur Stelle (32.). Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Lattentreffer für Schonnebeck. „Aber das wäre auch ein bisschen zu viel des Guten gewesen“, gestand Tönnies.

„Nach der Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt und auch immer wieder gute Gelegenheiten gehabt. Dann machen wir das 2:2. Kurz darauf ist es ein individueller Stellungsfehler über unsere rechte defensive Seite zum 2:3, der natürlich sehr, sehr bitter war, weil wir nach dem 2:2 das Momentum auf unserer Seite hatten. Wir hatten eine gute Phase und waren dem 3:2 auch eigentlich näher als der Gegner“, haderte der Coach. Im Anschluss machten die Gäste zwar noch mal Druck, es fehlte allerdings „das letzte Quäntchen, um den Ball über die Linie zu drücken.“

Tönnies will Uerdingen „den Spaß am Fußball nehmen“

In der kommenden Woche ist der KFC Uerdingen zu Gast am Schetters Busch. Wir müssen schauen, dass wir uns einmal schütteln und dann nächste Woche Sonntag gegen Uerdingen aufstehen und da die verlorenen drei Punkte holen“, kündigte Tönnies an.

Der Coach weiß, worauf es gegen den zuletzt strauchelnden Aufstiegskandidaten ankommt: „Wir müssen hohen Aufwand betreiben, sehr aggressiv spielen und Herz und Leidenschaft an den Tag legen. Sie haben nach dem letzten Spiel großen Druck. Sie müssen bei uns gewinnen. Ich glaube schon, dass das ein kleiner Vorteil werden kann, wenn wir es schaffen, den KFC aggressiv zu bearbeiten und ihnen den Spaß zu nehmen.“

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