Ende November 2022 wurde Alexander Voigt beim KFC Uerdingen entlassen.
Der Traditionsklub, der in der Oberliga Niederrhein spielt und den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga West anpeilt, zeigte sich mit vier Punkten aus vier Spielen unzufrieden und setzte Voigt vor die Tür. RevierSport berichtete.
Rund zwei Monate später ist der 44-jährige Voigt zurück im Geschäft. Für den Ex-Profi, der in seiner aktiven Laufbahn in 79 Erstliga- und 209 Zweitliga-Partien (u. a. für den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach) auf dem Platz stand, geht es in der Mittelrheinliga beim Siegburger SV 04 weiter.
"Für den SSV wird Alexander Voigt ein Glücksgriff sein und aus der talentierten Mannschaft schnell eine schlagkräftige Truppe formen", heißt es in einer Mitteilung.
Dieser Verein spielt in der Mittelrheinliga und kämpft um den Klassenerhalt. Nach 15 Spielen liegt Siegburg mit gerade einmal zwölf Punkten auf dem viertletzten Platz, nur einen Rang über dem Strich.
Voigt soll den Klub in der 5. Liga halten und ersetzt als Trainer Thomas Klimmeck, der bereits im Dezember 2022 von seinen Aufgaben beim Siegburger SV entbunden wurde.
Für Voigt ist es nach den Stationen TV Herkenrath, SSVg Velbert, Wuppertaler SV und KFC Uerdingen nun die fünfte Cheftrainer-Position. Zudem war er Co-Trainer bei den Sportfreunden Siegen sowie bei Fortuna Sittard in den Niederlanden.