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TuRU stoppt den Negativtrend beim VfB Hilden

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Oberliga Niederrhein: TuRU stoppt den Negativtrend beim VfB Hilden
Foto: Michael Gohl
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Am 20. Spieltag der Oberliga Niederrhein konnte TuRU Düsseldorf mit einem 0:0 beim VfB Hilden vor 200 Zuschauern auf der Sportanlage Hoffeldstraße ihren Negativtrend stoppen.

Nach mehreren Umschaltgelegenheiten für den VfB Hilden nahmen sich die Oberbilker Mitte der zweiten Hälfte wieder etwas zurück. Plötzlich wurde das Team von Francisco Carrasco ein Stück weit selbstbewusst, versuchte am Ende sogar die Führung zu erzielen. „Das ist definitiv ein wichtiger Punkt für uns. Wir haben Nadelstiche gesetzt und so gut es ging gegen den Ball gearbeitet. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen“ konnte Carrasco, Trainer von TuRU Düsseldorf, mit erhobenem Kopf die Sportanlage in Hilden verlassen.

„Nächste Woche haben wir spielfrei. Wir werden weiterhin intensiv arbeiten, um zum letzten Spiel dieses Jahr gegen Kleve noch einmal alles abzurufen“, blickte der Spanier direkt nach vorne.

Acht Zähler beträgt der Rückstand auf Hamborn 07, bei sogar einem Spiel mehr auf dem Konto. Das wird eine definitiv harte Rückserie für TuRU. „Klar, wir halten Augen und Ohren offen. Im Zentrum, auf der sechs und auf der acht möchten wir uns im Winter noch gerne verstärken“, hat Carrasco auch den Transfermarkt im Blick. Zudem muss ein neuer Torwart gefunden werden. Pierre Mendes da Costa verlässt die Oberbilker im Winter.

Anders ist die Lage beim VfB Hilden. Zwar hat man aktuell auf Rang fünf einen extremen Abstand zur Spitzengruppe, dennoch war Tim Schneider nicht unzufrieden. „Von der Punkteausbeute war das gegen TuRU zu wenig, aber wir haben unsere Angriffe allesamt abgesichert und ein richtig gutes Spiel abgeliefert“, war der Trainer der „Partyzwerge“ begeistert.

Hilden: Lenze - Schmetz, Majetic, Müller (77. El Fahmi), Gatzke (69. Wagener) - Sangl, Demir, Heinson, zur Linden, Bühring (77. de Meo) - P. Weber

TuRU: Kultscher - Bimpek, Erginer, Rey Alonso, Reitz - Williams (59. Inoue), Stefanovski, Özden, Ayas (69. Mc Gregor), Yavuz (78. Jung) - Bayrak

Schiedsrichter: Alexander Schuh (Mennrath)

Zuschauer: 200

„Man sieht es gerade bei dieser WM. Da spielen Teams über 75 Minuten nach vorne und verlieren im Endeffekt noch. Das ist uns nicht passiert, weil wir mit Köpfchen gespielt haben. Nur das Quäntchen Glück hat uns gefehlt. Ein 1:0 wäre der Dosenöffner gewesen“, ärgerte sich Schneider über den fehlenden Beistand von Glücksgöttin Fortuna an diesem Nachmittag.

Am kommenden Sonntag spielt der VfB beim 1. FC Kleve (14:15 Uhr, Bresserberg-Stadion). Dann wollen die Schneider-Schützlinge wieder Tore schießen. Wenn es nach dem Wunsch des Trainers geht, defensiv gerne wieder mit so viel Köpfchen wie gegen TuRU.

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