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Apfeld hadert mit Schiedsrichterleistung und Verletztenmisere

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FC Kray: Apfeld hadert mit Schiedsrichterleistung und Verletztenmisere
Foto: Thorsten Tillmann
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Der FC Kray sich konnte gegen TuRU Düsseldorf einen Punkt erkämpfen. Die gezeigte Leistung macht Hoffnung für die kommenden Wochen, die Personalsituation dagegen ist bedenklich.

Das 1:1 Remis gegen den Spitzenreiter der Abstiegsrunde in der Oberliga Niederrhein musste der FC Kray womöglich teuer bezahlen. Schon vor dem Spiel fiel auf: Der Aufstellungsbogen war auf Krayer Seite schon mal praller gefüllt als gegen die TuRU. Etliche Spieler fehlten gesperrt oder verletzt.

Nach rund zehn Minuten dann die nächste Hiobsbotschaft. Kapitän Kevin Kehrmann musste mit muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt werden. „Das war natürlich eine Katastrophe“, meinte Kray-Trainer Damian Apfeld nach der Partie. „Kevin war eigentlich der einzige Sechser im Kader, der den Fitnesszustand hat, um über 90 Minuten zu spielen. Aber wie Marcel Rosbach, der eigentlich nur für ungefähr eine Stunde eingeplant war sich für die Mannschaft aufgerieben hat, war grandios.“

Gegen uns wird dann Schwalbe gepfiffen, was ich absolut nicht akzeptieren kann und auf der anderen Seite ist das ganz einfach ein Geschenk. Am Ende waren wir auch aufgrund des Schiedsrichtergespanns nicht in der Lage, die Führung über die Zeit zu bringen.

Kray-Coach Damian Apfeld

Zudem musste im Laufe der zweiten Halbzeit auch noch Niko Bosnjak, Torschütze zum 1:0, angeschlagen ausgewechselt werden. Doch die Verletzungen waren nicht das einzige, worüber sich Apfeld im Anschluss an das Spiel ärgerte. „So wie wir in den letzten Wochen nicht gut waren, waren dieses Mal die Schiedsrichter nicht gut“, meinte der 36-Jährige.

„Da waren viele Situationen, in denen Foulspiele nicht geahndet wurden, wodurch wir dann unter Druck gekommen sind. Wir haben einen weiteren klaren Elfmeter nicht bekommen, dafür war der für TuRU kurz vor Schluss keiner. Gegen uns wird dann Schwalbe gepfiffen, was ich absolut nicht akzeptieren kann und auf der anderen Seite ist das ganz einfach ein Geschenk. Am Ende waren wir auch aufgrund des Schiedsrichtergespanns nicht in der Lage, die Führung über die Zeit zu bringen.“

Carrasco: TuRU-Elfmeter "mit Sicherheit keiner"

Auch TuRU-Trainer Francisco Carrasco wunderte sich über die eine oder andere Entscheidung des Unparteiischen Laurin Titze. „Wir hätten vor dem gegebenen Elfmeter schon zweimal einen Strafstoß bekommen müssen, aber die Situation, die dann gepfiffen wurde, war mit Sicherheit keiner.“

Für Apfeld und seine Mannschaft steht nun am kommenden Samstag ein weiteres enorm wichtiges Spiel auf dem Programm, wenn der FSV Duisburg in der Kray Arena zu Gast ist. Der Krayer Coach muss hoffen, dass seine Spieler schnell wieder fit werden, denn Entspannung ist in der Personalsituation nicht zu erwarten. Einzig Kamil Poznanski kehrt nach seiner Gelbsperre wieder ins Aufgebot zurück.

„Wir haben einfach aktuell zu viele Spieler, die eigentlich nicht über 90 Minuten gehen sollten“, beklagte Apfeld die Verletztenmisere. „Aber es hilft ja nichts. Wir müssen gegen Duisburg mit der gleichen Intensität und der gleichen Gier ins Spiel gehen wie gegen Düsseldorf, gegen die wir auf diese Art schonmal nicht verloren haben. Aber auf Dauer müssen wir ganz einfach dreifach punkten und das werden wir dann nächste Woche wieder versuchen.“

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