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Oben auf und weiter im Pech – Top-Torjäger verletzt sich

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SSVg Velbert: Oben auf und weiter im Pech – Top-Torjäger verletzt sich
Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert grüßt weiter von der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein. Trainer Hüzeyfe Dogan über Verletzungssorgen und den kommenden Gegner.

Die SSVg Velbert marschiert in der Oberliga Niederrhein weiter in Richtung Regionalliga. Doch in der wichtigen Phase der Saison hat die Mannschaft von Trainer Hüzeyfe Dogan mit Verletzungspech zu kämpfen. Zu den bisherigen Ausfällen gesellte sich beim Spiel gegen den 1. Kleve auch noch Top-Torjäger Robin Hilger. Beim 4:3-Sieg blieb der Stürmer nach der ersten Hälfte in der Kabine. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie Dogan verriet: „Wahrscheinlich hat er eine leichte Zerrung am Oberschenkel. Wir wollten es aber nicht weiter riskieren. Ich hoffe, es ist kein Riss. So kann er uns vielleicht in den nächsten Tagen wieder weiterhelfen.“

Cellou Diallo fällt Rest der Saison aus

Auch zu den anderen Verletzten gab der Coach Auskunft: „Ich hoffe, dass Christian Dorda nächste Woche wieder dabei ist. Er kommt aus einer Corona-Erkrankung. Yusa-Semih Alabas (Meniskusanriss) wird erstmal nicht zurückkommen, Cellou Diallo wird mit seinem Syndesmosebandriss den Rest der Saison ausfallen. Robin Urban (Muskelfaserriss) stößt hoffentlich in drei Wochen wieder dazu. Im Moment sieh es für uns nicht so gut aus.“

Am kommenden Spieltag geht es für den Tabellenführer aus Velbert zu den Sportfreunden Baumberg (Samstag, 16. April, 16 Uhr). Dogan weiß, was sein Team dort erwartet: „Baumberg ist natürlich ein anderes Kaliber. Klar, sie spielen zuhause, sie sind sehr, sehr spielstark. Wie schon gegen Kleve wird es dort sehr schwer für uns werden. Trotzdem müssen wir versuchen, da irgendwas mitzunehmen.“ Denn, die Konkurrenz schläft nicht. Fünf Punkte Vorsprung hat Velbert momentan auf den 1.FC Bocholt. Der Verfolger hat jedoch ein Spiel weniger ausgetragen und kann den Abstand am Sonntag somit wieder auf zwei Punkte verkürzen.

Velberter mit beeindruckender Heimstärke

Ein Plus auf Seiten der SSVg Velbert ist die Heimstärke. In der heimischen IMS Arena hat der Ligaprimus in der laufenden Saison bisher keinen Punkt liegen lassen. Alle Oberliga-Spiele vor den eigenen Fans konnten gewonnen werden. Das Heim-Torverhältnis lautet 36:11. Für den Trainer machen vor allem „das Stadion, die Fans und die Lust am Fußball spielen“ die Heimstärke seines Teams aus. Allerdings finden von den acht noch zu spielenden Partien nur noch zwei auf heimischen Boden statt. Am 22. April gegen den 1. FC Monheim und am letzten Spieltag der Aufstiegsrunde im wohlmöglich entscheidenden Match gegen den 1. FC Bocholt können Dogan und seine Jungs nochmal auf die heimische Kulisse zählen.

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