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Nach 4:3-Spektakel
Stolz in Velbert, Enttäuschung in Kleve

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Nach 4:3-Spektakel: Stolz in Velbert, Enttäuschung in Kleve
Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert gewann einen torreichen Schlagabtausch in der Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein gegen den 1.FC Kleve mit 4:3. Damit legte Velbert im Aufstiegskampf vor.

Nach dem 0:0 im Hinspiel zwischen der SSVg Velbert und dem 1.FC Kleve sahen die 440 Zuschauer am Freitagabend ein Torspektakel. 4:3 lautete der Endstand, somit bleibt Velbert in der heimischen IMS Arena weiter ungeschlagen.

Max Machtemes brachte die Hausherren früh in Führung (2.), jedoch konnte Danny Rankl nur fünf Minuten später ausgleichen. Jonas Erwig-Drüppel erzielte das 2:1 für Velbert (24.), dann drehte Kleve auf. Rankl brachte die Gäste mit einem Doppelschlag (55./66.) in Front. Die beiden eingewechselten Oguzhan Coruk (74.) und Axel Glowacki (80.) schossen Velbert innerhalb von sechs Minuten zum Sieg.


Kleve-Coach Umut Akpinar war nach der Niederlage enttäuscht: „Es ist bitter, wenn du auswärts drei Tore machst, hier führst und dann vier kassierst. Das ist sehr ärgerlich. Es waren vermeidbare Dinger, deshalb ist das Ergebnis für uns enttäuschend. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert und hätten einen Punkt mitnehmen müssen.“

SSVg Velbert: Lenz – Mondello (77. Zent), Hamid, Duschke, Schiebener (78. Glowacki) - Kaya, Machtemes, Geisler, Aydin (88. Sealiti) – Hilger (46. Weißenfels), Erwig-Drüppel (65. Coruk)

1.FC Kleve: Taner - Schneider, Bimpek, Dragovic, Top (85. Terfloth) - Thuyl, Emmers, Forster, Mouadden (81. Hühner) - Klein-Wiele, Rankl

Tore: 1:0 Machtemes (2.), 1:1 Rankl (7.), 2:1 Erwig-Drüppel (24.), 2:2 Rankl (55.), 2:3 Rankl (66.), 3:3 Coruk (74.), 4:3 Glowacki (80.)

Schiedsrichter: Markus Wollenweber

Zuschauer: 440

Gelbe Karten: Aydin, Geisler - /.

Auch Kleves Torjäger Danny Rankl fiel es schwer, nach Abpfiff die richtigen Worte zu finden: „Der Spielverlauf war sehr bitter. Wir machen ein gutes Spiel, gehen in Führung. Freitagabend, geiles Stadion, geiles Spiel. Dass wir verloren haben, ist einfach nur bitter.“ Kleve ist damit seit vier Ligaspielen sieglos. Die Akpinar-Elf bleibt weiterhin mit 41 Zählern auf Platz fünf, kann am Sonntag aber noch von Ratingen und dem TVD Velbert überholt werden. TVD Velbert heißt auch der kommende Gegner von Kleve (Montag, 18. April, 16 Uhr).

Wie wir zurückgekommen sind, das war schon herausragend. Deswegen Kompliment an die Jungs, wie sie das gemacht haben. Ich bin stolz, dass wir das Ding zurückgerissen haben.

Hüzeyfe Dogan

Auf Velberter Seite stand ein erleichterter Trainer Hüzeyfe Dogan. Er lobte sein Team für die gezeigte Leistung: „Die Mannschaft hat nach dem 2:3 tolle Moral bewiesen. Wir haben uns beim 2:2 nicht gut angestellt und kriegen dann noch das Dritte, da waren die Köpfe unten. Ich weiß nicht, was da passiert ist. Aber wie wir zurückgekommen sind, das war schon herausragend. Deswegen Kompliment an die Jungs, wie sie das gemacht haben. Ich bin stolz, dass wir das Ding zurückgerissen haben. Das war wichtig für das Selbstvertrauen des Teams. Ich hoffe, das gibt uns nochmal einen Schub für die nächsten Wochen.“

Die Velberter haben mit dem Sieg ihren Vorsprung auf den 1. FC Bocholt vorerst auf fünf Punkte ausgebaut. Mit einem Sieg am Sonntag gegen den TVD Velbert können die Bocholter jedoch wieder auf zwei Punkte rankommen.

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