Timo Ostdorf über…
…den bis zur Winterpause absolvierten Teil der Saison in der Oberliga Westfalen:
„Aus Punktesicht haben wir natürlich ordentlich Luft nach oben. Allen im Verein war aber klar, dass es nach dem erneuten Umbruch etwas holpriger werden könnte. Wir müssen uns in jedem Spiel richtig strecken, um in der Oberliga mithalten zu können. Am Ende habe ich gemischte Gefühle, wobei es mit Blick auf das bittere 1:2 gegen Finnentrop-Bamenohl zum Schluss etwas negativ behaftet ist. Das Spielglück fehlt uns ein bisschen, aber das gehört zu einer Entwicklung eben auch dazu. Wir haben die nötige Qualität, müssen aber noch Stabilität reinbekommen.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Natürlich würde der Trainer in unserer Situation gerne nachlegen. Ich kenne aber die finanzielle Situation des Vereins. Dazu kommt, dass im Winter nur Transfers, die dich sofort weiterbringen, sinnvoll sind. Und die kosten eben eine gute Stange Geld. Daher bin ich eher vorsichtig optimistisch. Ich habe abgesehen davon aber vollstes Vertrauen in unseren Kader.“
…die Ziele für 2022:
„Wir hatten am Anfang mal Platz zehn und damit den frühzeitigen Klassenerhalt anvisiert. Davon müssen wir nun erstmal Abstand nehmen. Wir müssen so realistisch sein und einordnen, dass das bei unserem Restprogramm fast unmöglich wäre. Wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln und dann gut positioniert in die Abstiegsrunde gehen.“
…die Vorbereitung:
„Wir starten am 6. Januar. Ich möchte eine Sechs-Wochen-Vorbereitung haben, da das Thema Corona noch nicht vom Tisch ist. Sollten wir Fälle haben, möchte ich darauf reagieren und den Trainingsbetrieb aufrecht erhalten können. Darüber hinaus wollen wir uns natürlich weiter einspielen.“