Oberliga Niederrhein

ETB - nach dem Derbysieg geht es gegen das Team der Stunde

Jetzt wartet mit dem 1. FC Monheim ein echter Brocken auf das Team vom Uhlenkrug. Mit dem Derbysieg gegen die Krayer sind die Schwarz-Weißen endgültig wieder zurück in der Erfolgsspur. „Das Derby kam definitiv zur richtigen Zeit und der Sieg motiviert uns noch mal zusätzlich“ betont ETB-Trainer Ralf vom Dorp.

Die Essener legten einen absoluten Traumstart mit vier Siegen in Folge hin und grüßten zwischenzeitlich sogar von der Tabellenspitze – ausgerechnet der Stadtrivale aus Schonnebeck beendete die Serie und bescherte dem ETB mit einem knappen 2:1 am fünften Spieltag den ersten Punktverlust der aktuellen Spielzeit.

Daraufhin folgte der Einbruch und auf vier Siege in Serie folgten fünf Niederlagen am Stück – unter anderem gegen den Aufsteiger Cronenberger SC. Doch der ETB scheint die Krise überwunden zu haben und konnte von den letzten vier Partien drei für sich entscheiden. „Leistungsmäßig sind wir endlich wieder auf einem guten Weg. Im Derby gegen Kray haben wir uns gut präsentiert, auch wenn wir zu viele Torchancen nicht anständig verwertet haben“, analysierte vom Dorp.

Mit dem Dreier im Derby sind die Schwarz-Weißen jetzt gleichauf mit dem FC Kray und belegen mit 22 Punkten den fünften Tabellenplatz. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet die Essener auswärts beim 1. FC Monheim eine schwierige Aufgabe – das weiß auch der ETB-Coach: „Der kommende Gegner spielt eine überragende Saison, aber wir werden die Herausforderung annehmen“, gibt er sich selbstbewusst.

Mit zehn Siegen, zwei Unentschieden und nur einer einzigen Niederlage belegen die Monheimer aktuell den zweiten Rang. Außerdem ist die Mannschaft das einzige Team, das Spitzenreiter SV Straelen bislang bezwingen konnte. Zuletzt schoss das Team den ambitionierten 1. FC Bocholt mit einem deutlichen 4:0 ab und machte damit den achten Dreier in Serie perfekt. „Monheim geht hier ganz klar als Favorit in das Duell. Aber solche Spiele müssen auch erstmal gespielt werden. In der Oberliga kann es an guten sowie schlechten Tagen für die einzelnen Mannschaften in verschiedene Richtungen laufen“, erklärt vom Dorp.

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