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Für Ligaverbleib: ETB muss Auswärtsschwäche in den Griff kriegen

Foto: Michael Gohl
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ETB SW Essen-Coach Manfred Wölpper rechnet den Weg zum Klassenerhalt für seine Mannschaft vor. 

Dabei hofft er auf ein Ende der wechselhaften Ergebnisse und baut auf seine Rückkehrer. Trainer Umut Akpinar vom 1. FC Kleve 63/03 bewahrt trotz der Niederlagenserie die Ruhe und vertraut auf die Stärke seiner Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt.

Von einer „Diskrepanz zwischen den Heim- und Auswärtsspielen“ sprach Manfred Wölpper nach dem Heimsieg im letzten Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Kleve 63/03 (2:0). Ein Blick auf die Zahlen belegt diese Einschätzung, seine Mannschaft holte in Heimspielen doppelt so viele Punkte wie auf fremden Plätzen.

Auf die Heimstärke sei verlass, betonte er. Um sich jedoch frühzeitig jeglichen Abstiegssorgen zu entlegen, muss man auch auswärts punkten. Das nächste Auswärtsspiel für die Essener steht bei der SSVg Velbert 02 an. „Das wird ein richtiges Brett“, warnt der 61-Jährige. Gleichzeitig könnte seine Mannschaft endlich die Achterbahnfahrt an Ergebnissen beenden und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. "Drei Siege und noch ein Unentschieden“, sollten nach seiner Rechnung für den Klassenerhalt reichen.

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Helfen sollen bei der Mission Klassenerhalt auch die verletzungsbedingten Rückkehrer. Vor allem Kapitän Sebastian Michalsky, welcher gegen Kleve sein Comeback gab, sei für die Mannschaft immens wichtig. Durch den Sieg im Spiel gegen Kleve belegen die Schwarz-Weißen zwar weiterhin den vierzehnten Tabellenplatz, haben jedoch nun vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Ein Sieg im nächsten Auswärtsspiel würde nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Folge wohl der endgültige Befreiungsschlag für die Jungs vom Uhlenkrug sein.

Einen Sieg wünscht sich auch der Trainer des 1.FC Kleve 63/03, Umut Akpinar. Nach der dritten Niederlage in Folge hat seine Mannschaft etwas vom komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze eingebüßt, auch wenn man mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone noch einiges falsch machen müsste, um in akute Abstiegssorgen zu geraten.

Dementsprechend verfällt der 41-Jährige auch nicht in Panik, zumal das Spiel beim ETB das einzige der drei verlorenen Spiele war, mit welchem er nicht zufrieden war. „Zuvor waren die Leistungen gut, auch wenn die Spiele verloren wurden. Wir wissen worum es geht, der Klassenerhalt ist das Ziel. Wir gucken von Spiel zu Spiel, insgesamt sind wir aber weiterhin mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden“, fasst er die derzeitige Situation zusammen. Die nächste Chance den Bock umzustoßen hat man am kommenden Spieltag im Heimspiel gegen das viertplatzierte Ratingen 04/19.

Autor: Cedric Spielhoff

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