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Westfalia fährt mit „kleinem Plan“ nach Lippstadt

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Herne: Westfalia fährt mit „kleinem Plan“ nach Lippstadt
Foto: Rainer Raffalski
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Die Tabellenführung ist das eine, aber diese beiden Siege zum Start in die neue Saison der Oberliga Westfalen, die machen sich bei Westfalia Herne auch ganz anders bemerkbar.

„Dieser Auftakt ist überragend gut. Die Jungs sind voller Mut und Tatendrang“, sagt Christian Knappmann, der Trainer des SC Westfalia Herne. Das sind Eigenschaften, die die Herner am Sonntag (15 Uhr, Stadion Bruchbaum) gut gebrauchen können: Im Auswärtsspiel beim SV Lippstadt 08.

Denn da wartet im neuen Stadion nicht nur eine „Profi-Atmosphäre, nur etwas kleiner“, so Christian Knappmann. Sondern auch ein Gastgeber, zum dem Knappmann die Attribute „dynamisch, robust, schnörkellos“ einfallen, dazu noch eine „extreme Qualität“ in der Offensive.

Die Westfalia hat sich für dieses Spiel aber ihre Gedanken gemacht. Dazu sagt Knappmann nur so viel: „Wir haben einen kleinen Plan, der es uns vielleicht ermöglichen wird, drei Punkte mitzunehmen.“ Das Plänchen auf der Festplatte, die Siege zum Saisonbeginn im Rücken: So fahren die Herner nach Lippstadt.

Die Gastgeber um Stefan Fröhlich haben bisher vier Punkte eingespielt. Auf eigenem Platz am ersten Spieltag mit einem 4:1 gegen RW Ahlen, am vorigen Sonntag nahmen sie durch das 1:1 bei der U23 des FC Schalke 04 einen Zähler aus der Veltins-Arena mit. In dieser Woche spielten sie im Westfalenpokal, mussten wie in der Vorwoche Westfalia Herne in Wiescherhöfen bei einem Landesligisten (SuS Bad Westernkotten) in die Verlängerung, wo sich die Lippstädter mit 2:0 durchsetzen konnten.

Alle ziehen mit Die Herner, so Knappmann, hätten eine gute Trainingswoche gehabt, alle hätten mitgezogen. Auch die, die bisher noch nicht in der Liga zum Einsatz kamen.

Aber mit Spielern in dieser Situation, so Knappmann, würden viele Einzelgespräche geführt. Und es sei zum Beispiel ja auch ein Zeichen, dass Timo Ballmann, vom A-Kreisligisten RSV Holthausen gekommen, am zweiten Spieltag beim 2:1 über den SC Hassel sein Oberliga-Debüt gegeben hat. Von einem Spruch wie „Never change a winning team“ halte er überdies ja auch nicht viel, so der Herner Trainer.

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