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Heinze lässt Zukunft noch offen

Hammer SpVg: Heinze lässt Zukunft noch offen

Wohin geht die Reise der Hammer SpVg? Rein sportlich ist der Oberliga-Klassenerhalt nach dem 3:2-Auswärtssieg in Erkenschwick schon mal zum Greifen nah.

Ein Sieg gegen den SV Schermbeck am Sonntag (15 Uhr, Evora-Arena) reicht den "Rothosen", um am 32. Spieltag den Klassenerhalt zu feiern. Obwohl "feiern" im Falle der Spielvereinigung wohl der falsche Ausdruck ist. "Wir haben uns wieder Luft verschafft und wollen jetzt mit einem Sieg gegen Schermbeck alles klar machen", gibt Trainer Sven Heinze vor dem Duell mit dem Abstiegskandidaten aus. Nicht zuletzt gehe es darum, dem nicht gerade erfolgsverwöhnten Hammer Publikum auch mal wieder einen Sieg zu schenken.

Vielleicht hilft der HSV die Umstellung auf das 4-4-2-System, das in Erkenschwick erstmals so richtig zum Tragen kam. "Im 4-2-3-1 ist es schon so gewesen, dass der einzige Stürmer ein bisschen auf sich allein gestellt war", ist Heinze überzeugt, dass Goalgetter Jochen Höfler die Unterstützung in der Spitze gut tut.

Andere Fragen sind schwieriger zu beantworten, als die nach der richtigen Taktik. Wie geht es mit Lars Müller (Sportlicher Leiter), dem kickenden Personal und nicht zuletzt Heinze selbst weiter? "Wir haben schon vor geraumer Zeit Gespräche geführt", hebt Heinze an, lässt seine Zukunft aber lieber noch offen. "Der Verein wird demnächst sicherlich Entscheidungen verkünden. Nicht nur was mich betrifft, sondern auch, was die Zukunft vieler Spieler angeht."

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