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OL WF: Rhynern - Ahlen
4:0! Neuer Fleiß wird prompt belohnt

OL WF: 4:0! Rhynerns Fleiß wird prompt belohnt
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Vor dem Heimspiel gegen Ahlen ereignete sich am Papenloh eine kleine Revolution: Der SV Westfalia Rhynern führte die vierte Trainingseinheit ein.

„Die Mannschaft hat Ambitionen, da muss man das Training dann auch daran ausrichten. Wir dürften in der Oberliga so ziemlich die einzigen gewesen sein, die nur dreimal die Woche trainiert haben. Man spricht ja auch mit anderen Trainern und die absolvieren auch vier Einheiten. Lippstadt, Wattenscheid und Gütersloh meines Wissens sogar fünf“, erklärt Westfalia-Trainer Björn Mehnert die gemeinsame Entscheidung von Coach und Team.

Rhynern: Wegner – Akyüz, Bechtold, Kücükyagci, Wurst – Leclaire, Meier, Kleine (68. Petker), Urban – Iljutcenko (85. Ebel), Hagemann. Ahlen: Hinkerohe - Baumbach (26. Cabuk), Niemeier, Lindner, Dahlhoff - Achenbach, Venker (73. Birdir) - Hönicke, Ferati, Nebi - Schneider (46. Khmiri). Schiedsrichter: Lars Lehmann (Dortmund). Tore: 1:0 Iljutcenko (7.), 2:0 Kleine (23.), 3:0 Yavuzaslan (43.), 4:0 Iljutcenko (80.). Zuschauer: 550.

Sie habe jedoch nichts mit dem Ergebnis gegen Rot Weiss Ahlen zu tun: „Ich denke, so etwas hat eher einen mittel- oder langfristigen Effekt.“ Kurzfristig können sich die Hammer über einen klaren 4:0-Erfolg über zuvor gut aufgelegte Ahlener freuen. „Die Mannschaft hat sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, meinte Mehnert angesichts des guten Auftritts. Der tiefe Platz spielte dabei eher den Hausherren als den Gästen in die Karten. „Wir wissen, dass man am Papenloh Fußball arbeiten muss. Genau das hat die Mannschaft beherzigt und super gegen den Ball gearbeitet“, freute sich der Ex-Profi.

Auch die angespannte personelle Situation steckten die Blau-Weißen so weg. „Wir hatten insgesamt nur 13 Feldspieler zur Verfügung“, berichtet der gebürtige Dortmunder, besonders arg ist die Personalnot in der Defensivzentrale: „Mittlerweile ist uns der fünfte Innenverteidiger ausgefallen, aber das macht offenbar nichts.“ Denn es scheint fast, als würde der Fußballgott gesteigerten Fleiß auch mal sofort belohnen.

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