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Hö-Nie. verliert am "roten Mittwoch"

OL Niederrhein: Hö-Nie. verliert am "roten Mittwoch"
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Speldorf mausert sich! Der VfB klettert nicht nur in der Tabelle peu à peu nach oben, nach drei Siegen in Folge ist der VfB fast schon das Team der Stunde.

Der schlechte Start der Mülheim in die Saison ist damit auch fast vergessen. Spannend machte es das Team von Oliver Röder aber auch am Mittwoch gegen Hönnepel-Niedermörmter.

Speldorf: Hillebrandt - Ozan, Er, Özgül (90. Ademovic), Hergesell (68. Kirchner) - Seidel, Zorlu - Leven, Manske - Sendag, Penan. Hö-Nie: Terhorst - Schütze (45. Sokolowski), Haddad, Losing, Venekamp - Dutschke, Boldt, Wenten, Beric (53. Vaccarello), Weniger - Trienenjost. Schiedsrichter: Alexander Busse (Witzhelden). Tore: 1:0 Penan (3.), 2:0 Penan (48.), 2:1 Trienenjost (52.), 2:2 Trienenjost (63.), 3:2 Kirchner (79. Foulelfmeter). Zuschauer: 200. Rote Karten: Terhorst (77., grobes Foulspiel), Sokolowski (80., grobes Foulspiel).

Carlos Penan, der sowohl nach Anpfiff als auch nach Wiederanpfiff per Kopf nach Vorarbeit von Ercan Sendag getroffen hatte (3., 48.) brachte Speldorf auf die Siegerstraße – als André Trienenjost einen Doppelschlag folgen ließ, war jedoch alles wieder offen. Dann folgte die 77. Minute: Hö-Nie.-Keeper Jan Terhorst fällte Vahdet Özgül, der eingewechselte Kevin Kirchner verwandelte den fälligen Elfmeter. Sekunden später flog auch Uwe Sokolowski bei den Gästen vom Platz. Zittern musste Speldorf trotzdem, denn der Krimi war bis zum Schluss umkämpft.

Sonntag wartet jetzt das Derby bei den Hamborner „Löwen“ auf die Grün-Weißen. VfB-Manager Ingo Pickenäcker warnt davor, die Sportfreunde zu unterschätzen: „Ich sehe uns in Hamborn nicht in der Favoritenrolle, das gilt aber auch für alle anderen Spiele. Wir hatten einen großen personellen Umbruch und müssen derzeit Woche für Woche improvisieren. Wir begegnen uns auf Augenhöhe, müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um dort etwas zu holen.“

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