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CSC - Homberg 3:0
Cronenberg gibt die Rote Laterne ab

Cronenberg: "Wir sind nicht zu schwach für die Klasse"
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Der Cronenberger SC setzte mit seinem ersten Heimsieg gegen den VfB Homberg eine Duftmarke und besiegte die Elf von Ex-Profi Günter Abel mit 3:0 (2:0).

Mit diesem Befreiungsschlag im „Talkessel“ gab der Aufsteiger die „Rote Laterne“ nach Krefeld-Fischeln weiter. „Wir haben die Niederlage selbst eingeleitet, so dass sie am Ende auch als verdient einzustufen ist“, fand Abel faire Worte.

Während seine Schützlinge die ersten 20 Minuten beherrschten, war es eine Unachtsamkeit, die die Führung der Grün-Weißen zur Folge hatte. Darius D’Angelo bedankte sich artig und vollendete zum 1:0 (22.). Ab jetzt machte einzig Cronenberg das Spiel. „Die Gastgeber waren einfach engagierter, haben uns mit ihrer fairen Härte geschlagen“, nahm Abel die Niederlage gelassen hin. „Wir gewinnen gemeinsam, jetzt haben wir gemeinsam verloren“, so der Coach weiter. Mit einem psychologisch wichtigen Treffer kurz vor dem Pausentee erhöhte Paul Fudala für seine Farben auf 2:0 (44.). Sein Trainer, Markus Dönninghaus, war voll des Lobes: „Natürlich strotzten wir nach der neuesten Niederlagenserie nicht vor Selbstvertrauen. Aber wir haben endlich mal die Tore zu günstigen Zeitpunkten erzielt.“

Direkt nach Wiederanpfiff war es erneut Fudala, der einen genialen Pass von D’Angelo in die Maschen setzte und für die Vorentscheidung sorgte (46.). Spätestens jetzt konnte Dönninghaus so richtig durchpusten: „Wir haben mit unserer Art und Weise Fußball zu spielen gezeigt, dass wir für die Klasse nicht zu schwach sind.“ Worte, die am Ende der Saison mit dem Klassenerhalt belohnt werden sollen. Doch der Weg ist noch weit, die Chancenverwertung muss verbessert werden. So scheiterte alleine Fudala mehrfach aussichtsreich (16., 25., 32., 63.).

Zum Ende der Partie ließen sich die Gäste durch einige Unbeherrschtheiten noch zwei Ampelkarten „gefallen“. So reklamierte der zur Pause eingewechselte Oguzhan Cuhaci nach einer gelben Karte gegen sich so vehement, dass Schiedsrichter Gerrit Heiderich keine andere Wahl blieb, als ihn direkt unter die Dusche zu schicken (70.). Sein Mitspieler Sunay Acar durfte das ebenfalls frühzeitig nach wiederholtem Foulspiel (85.). Somit zog der CSC die Gäste aus Homberg mit runter in den Tabellenkeller.

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