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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Wir waren in der Rückrunde die dominanteste Mannschaft und haben uns den Aufstieg einfach verdient.“ Und deshalb konnten die MSV-Fans auch aus voller Kehler singen: „Nie mehr, Oberliga, nie mehr, nie mehr!“, als die U23 des MSV Duisburg den direkten Aufstieg in die Regionalliga feierte.
Im vorgezogenen Spitzenspiel des 32. Spieltages gegen den KFC Uerdingen fuhren die kleinen Zebras einen 4:0 (2:0)-Sieg ein und lösten damit nach Viktoria Köln und Siegen das dritte Viertligaticket.
Celik traf nur die Latte Dabei zeigten die Gäste zu Beginn keinen Respekt. Der selbsternannte Favorit wollte den Zebras die Party versauen und selbst einen Dreier im Kampf um die Relegationsplätze landen. Allerdings scheiterte Saban Ferati an MSV-Keeper Roland Müller (8.) und Musa Celik traf mit einem satten Schuss aus rund 20 Metern nur die Querlatte (27.).
Die Duisburger, die in der Rückrunde erst eine Niederlage gegen Aachen II einstecken mussten, waren von den beiden Großchancen indes unbeeindruckt und überzeugten durch gnadenlose Effektivität. Mit dem ersten Angriff erzielte der überragende Daniel Somuah nach Vorarbeit von Andre Dej das 1:0 (36.). Nur sechs Zeigerumdrehungen später schlug es erneut im Kasten des KFC-Torwarts Manuel Lenz ein. Somuah setzte Flamur Kastrati in Szene, der Profi vollstreckte eiskalt – 2:0 (42.).
KFC-Coach Jung war stinkig KFC-Coach Jörg Jung war stinkig: „Wir haben das Spiel mit zwei amateurhaften Fehlern entschieden. Glückwunsch an den MSV.“ Nach der Pause bot sich der Duisburger Rekordkulisse von 1.777 Zuschauern das gleiche Bild. Uerdingen diktierte das Tempo, aber die Zebras trafen, weil Somuah einfach nicht zu bändigen war. Der 22-Jährige legte erst Dej das 3:0 (56.) und dann dem eingewechselten Mike Hibbeln das 4:0 (70.) mustergültig auf.
Sportdirektor Ivo Grlic war überglücklich: „Es war ein verdienter Aufstieg unserer Reserve. Für den Verein ist es super wichtig, dass diese Mannschaft in der Regionalliga spielt.“
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