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Bielefeld II - Herne 8:0
Der Wolf im Schafspelz

NRW-Liga: Nächste herbe Pleite für Herne

Ein ganz neues Gefühl war es für Uli Reimann nicht - aber Routine bekommt der Herner Coach in dieser Saison trotzdem nicht im Umgang mit den Klatschen.

„Das ist natürlich bitter. Auch wenn Bielefeld schwer zu spielen ist, hätten wir mit so einer hohen Niederlage nicht gerechnet“, meint Reimann und erklärt den Unterschied zwischen Bielefeld und Herne: „Die Bielefelder Jungs sehen ja alle nett aus , spielen aber wie die Teufel. Und wir sind eben viel zu lieb, nicht annähernd abgezockt genug.“

Arminia Bielefeld II: Mellwig - Kolodzig, Mikic, Kording (54. Kina), Ellguth - Barton, Schneck - Isitan (54. Renneke), Turhan (79. Sitnikov) - Heermann, Marzullo. SC Westfalia Herne: Mallon - Bachmann, Sabellek (64. Ural), Kraska, Gallus - Sarpong, Koch (Petrovic) - Jacobs (46. Skraparas), Sube, Kaya - Hansmann. Tore: 1:0 Schneck (18.), 2:0 Barton (22.), 3:0 Isitan (30.), 4:0 Barton (45.), 5:0 Marzullo (48., FE), 6:0 Marzullo 60.), 7:0 Turhan (63.), 8:0 Schneck (80.). Schiedsrichter: Marc Frömel (Ibbenbüren). Zuschauer: 110

Dass Evangelos Skraparas mit seiner Einwechslung dafür sorgen würde, dass sich das Spiel wenigstens ein wenig mehr aus der Herner Hälfte heraus verlagern würde, erwies sich aber als zuviel der Hoffnung für Reimann. „Ein paar meiner Spieler meinen, sie müssten in dieser Liga spielen, oder sogar noch höher - dann müssen sie das in so einem Spiel auch mal unter Beweis stellen und herausstechen. Dennoch ist sicherlich das Wichtigste, dass die Mannschaft daraus lernt und sich beim nächsten Mal anders verhält.“

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