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Windeck - FCWB 3:0
"Die Fortuna muss uns hinterherlaufen"

NRW-Liga: Windeck meldet sich zurück
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Windeck hat den Tiefflug der letzten Wochen gestoppt. Die Germanen ließen dem feststehenden Absteiger aus Wegberg Beeck beim 3:0 (3:0)-Erfolg keine Chance.

„Das war ein hochverdienter und souveräner Sieg“, stellte Windecks Sportlicher Leiter Ingo Haselbach fest. Auch ohne den rotgesperrten Abwehrchef Mariusz Kukielka stand der TSV hinten sicher und ließ kaum etwas anbrennen. Und wenn der FC doch einmal durchkam, war Keeper Maurice Gillen zur Stelle. „Er hat uns beim Stand von 1:0 mit einer Glanzparade die Führung gerettet“, freute sich Haselbach, der nach nur 53 Sekunden bereits den ersten Treffer von Christopher Thomassen feiern durfte – 1:0 (1.). In der sechsten Minute musste Coach Heiko Scholz dann eine Umstellung vornehmen, weil sich Jared Jörgens bei einem Kopfballduell einen Nasenbeinbruch zuzog. „Aber auch das hat die Mannschaft nicht aus der Ruhe gebracht“, freute sich Scholz.

Germania Windeck: Gillen - Tschumakov, Schultens, Jörgens (6. Moog), Reed - Nehrbauer, Grebe (81. Pusic) - Müller, Thomassen - Kurth (65. Meiß), Amirante. FC Wegberg Beeck: Rodemers - Puhl, Ajani (36. Mert), N‘Doum, Nimptsch - Zajas - Rrustemi, Berkigt (77. Friederich), Walbaum (46. Enache) - Pozder, Onwuneme. SR: Florian Heien (Xanten). Tore: 1:0 Thomassen (1.), 2:0 Kurth (31.), 3:0 Thomassen (34.). Zuschauer: 420.

Als Markus Kurth (31.) und erneut Thomassen (34.) per Doppelschlag nachlegten, war die Entscheidung bereits im ersten Durchgang gefallen. „Wir haben eine sehr gesunde Aggressivität an den Tag gelegt und unser Heil in der Offensive gesucht“, bilanzierte Haselbach und schob erklärend nach: „Auch wenn wir im zweiten Durchgang unsere Kräfte geschont und einen Gang zurückgeschaltet haben, war es okay.“ Wegbergs Trainer André Sieberichs musste die Pleite neidlos anerkennen: „Gegen so ein Team wie Windeck kann man verlieren. Wir können uns bei unserem Torwart Sascha Rodemers bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist.“

Weil auch Windecks Verfolger Fortuna Köln einen Dreier im Derby beim SV Bergisch Gladbach gelandet hat (2:0), war Haselbach angesichts der guten Leistung seiner Elf erleichtert: „Ich habe immer gesagt, dass die Kölner eine Serie hinlegen werden. Das machen sie nun und deswegen ist es für uns besonders wichtig, sie auf Distanz zu halten.“

Denn dem Funktionär ist es egal, ob Windeck als Meister oder Zweiter aufsteigen wird: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und dann sehe ich keine Probleme, unser Ziel zu erreichen. Die Fortuna muss uns hinterherlaufen und auf unseren Ausrutscher hoffen. Das ist ein gute Ausgangsposition, die hoffentlich so bleiben wird.“

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