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Wielerts Wiedersehen
Showdwon der Torjäger

E'schwick: Wielert Wiedersehen mit Schulz
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Am Sonntag kommt es zum großen Showdown der Torjäger. Auf der einen Seite steht Stefan Oerterer.Mit zehn Treffern ist der Blondschopf der beste Erkenschwicker.

Auf der anderen Seite warten Sebastian Janas und Daniel Nigbur. Während Janas ebenfalls zehn Einschläge verbuchen konnte, hat Nigbur neun Mal eingenetzt. Insgesamt haben die drei Stürmer also satte 39 Tore auf dem Konto. Die Fans dürfen sich folglich auf ein unterhaltsames Duell der Torfabriken freuen. „Ich habe Sebastian und Daniel noch nie gesehen, aber ich freue mich auf die beiden“, fiebert Jürgen Wielert dem Aufeinandertreffen entgegen.

Der Trainer der Schwarz-Roten drückt im direkten Vergleich natürlich seinem Schützling die Daumen. „Ich hoffe, dass Stefan nach dem Match zwölf Buden hat und die Velberter bei ihrem Stand bleiben.“ Doch Wielert will diese Aussage nicht falsch verstanden wissen. „Das bedeutet nicht, dass wir der Favorit sind. Im Gegenteil: 19 Tore sprechen für eine enorme Qualität. Da müssen wir höllisch aufpassen.“

Um im Stadion zur Sonnenblume am Ende auch einen Grund zum Lachen zu haben, muss die Spielvereinigung eine ähnliche Leistung wie zuletzt beim 5:1-Kantersieg gegen Homberg zeigen, „Nach der unterirdischen Vorstellung in Köln haben wir gegen den VfB toll zurückgeschlagen“, meint Jürgen Wielert. „Aber man darf den Sieg auch nicht überbewerten, denn Homberg war einfach schwach.“

Das wird für die SSVg. wohl nicht gelten, denn das Team von Frank Schulz ist der schärfste Verfolger des Spitzenduos aus Essen und Windeck. Apropos Schulz: Wielert erinnert sich gerne an seinen Kollegen, mit dem er in den Spielzeiten 1985 bis 1987 zusammen beim VfL Bochum gespielt hat. „Er ist ein feiner Kerl, der unwahrscheinlich gut motivieren kann“, weiß der Ex-Profi. „Aber das kann ich auch. Deshalb werden wir sicherlich nicht in Ehrfurcht erstarren, auch wenn die um den Aufstieg mitmischen und wir ins gesicherte Mittelfeld wollen.“

Wichtig für einen Erfolg in Velbert wird allerdings nicht nur Oerterer sein. „Zum Glück ist André Simon endlich da, wo ich ihn sehen will“, schnalzt Wielert mit der Zunge: „Ich hoffe, dass er nicht wieder in ein Locht fällt. Denn so hilft er uns weiter.“ Auch beim Showdown der Torjäger?

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