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Erkenschwick - WSV 1:2
"Das war ein Schweinespiel"

U19: Erkenschwick - WSV Borussia 1:2
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Bitterer Nackenschlag für die Spvgg. Erkenschwick: Im Kellerduell gegen den WSV setzte es eine 1:2 (0:1)-Niederlage. Und das war mit einigem Pech verbunden.

Bitterer Nackenschlag für die Spvgg. Erkenschwick: Im Kellerduell gegen den WSV Borussia setzte es eine 1:2 (0:1)-Niederlage. Dabei wog das Zustandekommen des Ergebnisses fast noch schwerer als das Resultat selbst. Denn trotz des 0:1-Rückstandes durch Pierantonio Tassone (44.) und einer Gelb-Roten Karte für Linksverteidiger Gökhan Öztürk (55.) gaben sich die Hausherren nicht auf und belohnten sich mit dem 1:1-Ausgleich durch Andreas Pollasch (67.). „Da verzweifelt man an der Seitenlinie“, räumte WSV-Coach Christian Schumacher ein. Sein Fazit: „Das war ein Schweinespiel. Mit Fußball hatte das auf diesem Belag nichts zu tun.“


Und dennoch kamen seine Schützlinge durch Jan-Steffen Meier noch zum späten 1:2-Siegtreffer (86.). „Das gibt mit Sicherheit Auftrieb für die nächsten Wochen“, betonte Schumacher. Währenddessen erklärte Erkenschwicks Co-Trainer Andreas Letzner: „Es war eine unglückliche Niederlage. Es wird ein Kraftakt, die Jungs wieder aufzubauen.“

Wie es um das Nervenkostüm mancher Spvgg.-Kicker bestellt ist, offenbarte die Szenerie kurz nach dem Schlusspfiff. Da wollte sich Maximilian Donay aus Enttäuschung über seine Reservistenrolle schon vom Trainerteam verabschieden. „Diese Personalie direkt nach einem Spiel anzusprechen, finde ich ein bisschen schwierig. Er kommt und sagt, er will nicht mehr. Ich denke, das sollte man auf Montag oder Dienstag legen, wenn sich alle wieder ein bisschen beruhigt haben“, kommentierte Letzner. Sein Fazit: „Ich bin ja schon froh, dass es nicht ausartet und dass sich die Leute nicht anschreien.“

Tatsächlich waren die Wogen nach einer knapp einstündigen Unterredung mit Chefcoach Magnus Niemöller wohl schon wieder geglättet. Denn während sich Donay gar nicht mehr äußern wollte, erklärte Niemöller: „Wir haben auch über seinen Geburtstag geredet, wir haben über meinen Geburtstag geredet und wir haben darüber geredet, wo wir am Abend mit der Mannschaft Halloween feiern.“ Wobei: Viel Grund zum Feiern gibt es für seine Truppe momentan nun wirklich nicht.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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