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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Die Mülheimer trugen ihre Heimspiele bis zum Ende der Saison 2009/2010 im Stadion `Am Blötter Weg` aus, das 2500 Zuschauern Platz bot. Zur neuen Saison zieht der Verein in eine neue Spielstätte an der Saarner Straße, wo ein Kunstrasenplatz, ein Vereinsheim und eine erstklassige Infrastruktur errichtet wurden.
Mit dem neuen „zu Hause“ in Mülheim-Styrum stellen sich für den VfB nun einige Fragen. „Die Fans wurden an der Blötte verwöhnt. Wir hatten dort immer eine gute Atmosphäre“, bedauert VfB-Coach Peter Kunkel den nötigen Umzug und hofft auf die Treue der „Blötte-Fans“. „Wir hoffen, dass alle Fans, die uns an der Blötte unterstützt haben, uns auch nach Mülheim-Styrum begleiten werden.“ Um die alteingesessenen Speldorfer an die Saarner Straße zu locken, hat der Ex-Wattenscheider auch schon einen Plan. „Was wir tun können, ist guten Fußball zu spielen. So können wir sicherlich einige Leute in unsere neue Heimstätte nach Styrum mitnehmen.“
Bei diesem Vorhaben sollen auch Marcel Schütze und Bülent Gündüz, die beide vom Absteiger aus Wattenscheid zu den Grün-Weißen gewechselt sind, eine wichtige Rolle einnehmen. „Das sind ordentliche Jungs. Sie werden uns sicherlich weiterhelfen“, freut sich Kunkel auf das Bochumer Duo. Mit aktuell 18 Spielern ist der Kader des VfB nahezu komplett. Doch einige Wünsche würde der Coach sich gerne noch erfüllen. „Wir brauchen noch einen jungen Mann für die U-23-Regelung. Zudem würden uns ein Linksverteidiger und ein Stürmer gut zu Gesicht stehen. Doch das ist kein Muss“, ist Kunkel auch mit seiner momentanen Mannschaftszusammenstellung sehr zufrieden. Einverstanden dürfte der ehemalige Velberter auch mit der abgelaufenen Saison sein. Nach dem achten Platz könnte es für den VfB in der neuen Serie durchaus weiter nach vorne gehen, doch der 54-jährige will nichts von irgendwelchen Zielen hören. „Um Zielsetzungen zu erreichen, muss schon einiges in der Saison passen. Wir wollen vorrangig guten Fußball liefern“, wiederholt Kunkel.
Und das nicht zuletzt wegen der Fans, die dann viel leichter nach Styrum zu locken wären...
