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Schermbeck - Siegen 1:1
"Für beide Teams zu wenig"

NRW-Liga: Schermbeck und Siegen nur Remis
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In der NRW-Liga trennen sich der SV Schermbeck und die Sportfreunde aus Siegen mit einem 1:1-Unentschieden. Für beide Teams ist dieser eine Punkt zu wenig.

Der Traum von Christoph Müller ist nicht wahr geworden. Der Schermbecker Keeper wollte gegen seinen Ex-Klub aus Siegen, den er erst in der Winterpause verlassen hatte, unbedingt einen Zu-Null-Sieg einfahren.

Doch am Ende stand weder die Null, noch ein Dreier zu Buche. Dennoch kann der SVS mit dem 1:1 (0:1)-Unentschieden zufrieden sein. „Der Punkt ist für beide Mannschaften zu wenig, aber immerhin haben wir noch den Ausgleich geschafft“, fasste Schermbecks Vize-Chef Stefan Zens zusammen.

Der erste Durchgang begann schleppend, beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. „Es gab nicht eine Torchance, bis wir uns einen Fehlpass erlaubt haben“, resümierte Zens. Es lief die 36. Minute, als den Gastgebern der Patzer im Aufbauspiel unterlief und Emrah Uzun frei auf Müller zustürmte. Der Torwart eilte zwar noch aus seinem Kasten und versuchte, den Winkel zu verkürzen, aber der Siegener Stürmer schob das Leder aus rund 20 Meter zum 1:0 für die Truppe von Coach Rob Delahaije, der nach seinem Amtsantritt am 29. Oktober 2009 immer noch keinen Sieg eingefahren hat, ein. „Das war ein komisches und unnötigen Gegentor“, ärgerte sich Zens. „Wir haben uns erst zum Ende des ersten Durchgangs zwei Möglichkeiten erarbeitet. Das war insgesamt zu wenig.“

Doch das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Der SVS drehte plötzlich auf und Nedim Djuliman besorgte in der 60. Minute den 1:1-Ausgleich. „Ein klasse Treffer“, schnalzte Zens mit der Zunge. Und es hätte noch besser für die Gastgeber kommen können, doch Benedikt Jansen donnerte einen Freistoß aus 20 Metern ans Lattenkreuz (75.). „Von den Spielanteilen her wäre für beide Teams ein Dreier dringewesen“, bilanzierte Zens, der vorallem mit der Abwehr um Savas Turhal und Djuliman zufrieden war. „Wir können mit dem Zähler aber besser leben als Siegen.“

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