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Velbert 1:1 in Windeck
André Badur trifft für die SSVg.

Velbert: 1:1-Unentschieden in Windeck
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Velbert hat ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Die SSVg. hat beim Aufstiegsaspiranten Germania Windeck ein 1:1 (0:0)-Unentschieden gelandet.

Von einer Favoritenrolle der Germanen war im ersten Durchgang allerdings nichts zu erkennen. Die Velberter machten richtig Dampf und hätten durch Sebastian Janas (23.) oder André Badur (34.) in Führung gehen können. Windecks „Boss“ Hans-Georg Wilmeroth zog vor der SSVg. den Hut. „Die haben bombig mitgespielt und uns ordentlich Arbeit aufgebrummt. Wir hatten außer einem abgefälschten Schuss von Sebastian Schoof keine Chance.“

Und das sollte sich auch nach der Pause nicht ändern. Im Gegenteil: Nach einem schönen Kombinationsspiel im Mittelfeld startete Velberts Regisseur Badur plötzlich durch und markierte die 1:0-Führung für Velbert (50.). „Das war vollkommen verdient, denn wir hatten keine einzige Möglichkeit“, schimpfte Wilmeroth.

Windeck: Gillen - Habl, Jörgens, Tuysuz, Reed - Nehrbauer, Kessel (75. Demir), Grebe (60. Meiß), Müller (60. Moog) - Amirante, Schoof. Velbert: Kurz – Ersalan, Kohlhaas, Yesilmen, Reucher (70. Nigbur) - Barton, Badur, Lyttek, Steegmann - Janas, Ratkowski. SR: Till Frank (Bonn). Tore: 0:1 Badur (50.), 1:1 Reed (88.). Zuschauer: 200.

Ganz anders die Gäste, die nicht nur hinten sicher standen, sondern ihr Heil auch in der Offensive suchten. „Der Auftritt meiner Elf hat mir sehr gut gefallen“, zollte Lesniak seiner Mannschaft ein dickes Kompliment. „Leider haben wir dann aber ein Mal geschlafen.“

Nach einem Freistoß kam nämlich Windecks Michael Reed aus dem Halbfeld zum Schuss und donnerte das Leder unhaltbar für SSVg.-Keeper Pascal Kurz zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (88.). Trotz des späten Punktgewinns zog Wilmeroth ein ernüchterndes Fazit: „Aufgrund der letzten 45 Minuten haben wir uns den Zähler erarbeitet, aber insgesamt war es sehr glücklich für uns.“

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