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Nach Vertragsauflösung – Essener Torjäger lässt seine Zukunft offen

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Foto: Michael Gohl.
Robin Barth ist aktuell vereinslos. Foto: Michael Gohl
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Vor drei Monaten wurde die einvernehmliche Trennung vom VfB Frohnhausen und Stürmer Robin Barth beschlossen. RevierSport hat jetzt mit ihm gesprochen.

Anfang Dezember 2023 verkündete Issam Said gegenüber RevierSport, dass Robin Barth den VfB Frohnhausen nach nur einem halben Jahr wieder verlässt. Seine letzte Partie absolvierte der pfeilschnelle Torjäger bei der 0:5-Niederlage in Kray. In neun Landesliga-Spielen erzielte der Angreifer drei Treffer. Dass die Liaison so schnell endete, war für viele Fans des Essener Amateurfußballs eine Überraschung.

Allerdings gab es Gründe für die vorzeitige, einvernehmliche Vertragsauflösung zwischen Frohnhausen und Barth. "Wenn man die Gesamtsituation betrachtet, waren die drei Tore im Hinblick auf die Einsatzzeiten und Torchancen eine gute Ausbeute. Dennoch war es natürlich nicht zufriedenstellend, wenn man die sportliche Situation sieht. Aufgrund meines Schichtdienstes stand ich dem Verein nur alle zwei Wochen zur Verfügung, was im Vorfeld auch so bekannt war. Durch die sportliche Entwicklung in Frohnhausen und der unbefriedigenden Situation für alle Beteiligten, haben wir uns dann zusammengesetzt und gemeinsam die Trennung zum Wohle des Vereins beschlossen", erklärt Barth im RS-Gespräch.

Vor seinem Wechsel an die Raumerstraße schoss der 30-Jährige seinen Jugendverein SG Schönebeck mit 29 Saisontoren zum Aufstieg in die Landesliga. Insgesamt erzielte der abschlussstarke Mittelstürmer für die SGS in 72 Partien unglaubliche 102 Treffer – eine Wahnsinnsbilanz. Aufgrund seines Jobs ist Barth jedoch zeitlich eingespannt. Das ist auch der Hauptgrund, warum er noch keinen neuen Klub gefunden hat.

Eine Sache vorweg: An interessanten Angeboten mangelte es nicht. "Es gab bereits einige Anfragen, jedoch bleibt es dabei, dass ich nur alle zwei Wochen kann. Realistisch betrachtet ist die Situation für die Vereine, aber auch für mich persönlich nicht zufriedenstellend, wenn man nur mit 50 Prozent bei der Sache sein kann. Aus diesem Grund wurden die Anfragen allesamt meinerseits abgelehnt", betont der gebürtige Essener.

Ob ich in der Zukunft überhaupt nochmal aktiv auf den Platz zurückkehre, kann ich aktuell nicht beantworten. Reizen würde mich, sofern es die Zeit zulässt, dann eher eine Rolle an der Seitenlinie, um meine Erfahrung weiterzugeben, die ich in den aktiven Jahren gesammelt habe.

Robin Barth.

Aktuell scheint es sogar fraglich, ob Robin Barth überhaupt nochmal die Fußballschuhe schnürt. Auf Nachfrage zu seiner persönlichen Zukunft antwortet der Routinier:

"Momentan bin ich mit der Situation glücklich, sich vorwiegend auf die Arbeit zu konzentrieren. Ob ich in der Zukunft überhaupt nochmal aktiv auf den Platz zurückkehre, kann ich aktuell nicht beantworten. Reizen würde mich, sofern es die Zeit zulässt, dann eher eine Rolle an der Seitenlinie, um meine Erfahrung weiterzugeben, die ich in den aktiven Jahren gesammelt habe."

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